Straßenbahnhof Coswig

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Unter der Regie der Dresdener Überland-Verkehrs-Gesellschaft wird 1928/29 in Coswig der Straßenbahnhof Coswig und eine neue Straßenbahnstrecke zur Lößnitzbahn gebaut. Am 20. Juli 1929 fand die feierlicher Einweihung des Straßenbahnhofes statt, der insgesamt über 230 Meter Abstell- und 38 Meter Werkstattgleis auf sechs Gleisen verfügte. In den 80er Jahren diente der Straßenbahnhof vorwiegend zum Abstellen schadhafter Wagen. Von 1992 bis 1996 hatte das Straßenbahnmuseum seinen Sitz in Coswig. Nach dem Hochwasser 2002 wurden im Sommerhalbjahr 2003 in Dresden Hochwasserschäden beseitigt, sodass ein Pendelbetrieb zwischen Radebeul Ost und Weinböhla eingerichtet werden musste. In dieser Zeit mussten alle auf diesem Abschnitt eingesetzten Fahrzeuge im Straßenbahnhof Coswig abgestellt, gewartet und repariert werden, obwohl die baulichen Voraussetzungen dafür gar nicht mehr gegeben waren. Bis zum 8. Februar 2005 waren noch 4 Tatrazüge der Linie 4 in Coswig stationiert.

Im Frühjahr 2006 wurden zunächst die Fahrleitung entfernt und am 28. März 2006 mit dem Abriss der Wagen- und Werkstatthalle begonnen.

siehe auch: Liste der Betriebshöfe

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