Pulchra Scylla

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Pulchra Scylla im Juli 2009 in der Schönborner Kirche

Die vierköpfige Gruppe Pulchra Scylla (das schöne Ungeheuer) spielte süditalienische Folklore, Musik aus dem Frühbarock um 1600 und Improvisiertes auf alten Instrumenten. Das klang keineswegs bieder und anstrengend, wie man vermuten könnte. Die Musik ging in die Beine, die Übersetzungen der Jahrhunderte alten Liedtexte sorgten für Gelächter bei Musikern und Publikum (In einem Liebeslied Zeilen wie „Du hast Zähne wie eine Herde Ziegen“!), und zwischen den einzelnen Stücken spielten sich die Ensemblemitglieder verschmitzt die Ansagen-Bälle zu.

Sängerin Noemi La Terra, Tochter sizilianischer Eltern, lernte schon als kleines Mädchen die alten Volksweisen von ihrer Großmutter. Als inzwischen studierte Jazzinterpretin bezirzte sie die Zuhörer nicht nur mit ihrer wandelbaren Stimme, sondern auch mit Witz, Bühnenpräsenz und schauspielerischen Qualitäten.

Im Jahr 2012 löste sich die Gruppe aufgrund interner Unstimmigkeiten auf.

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