Pflastersteine in Dresden

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Die Pflasterung von Straßen, Plätzen und Bürgersteigen einer Stadt ist geprägt durch die historische Entwicklung, die Lage, die Einflüsse der Umgebung und die wirtschaftliche Situation der Stadt. In diesem Artikel wird das historische Steinpflaster der Stadt Dresden und einige Besonderheiten bei der Pflasterung bzw. Gestaltung des Pflasters in Dresden beschrieben.

Historisches Steinpflaster prägt auch heute noch den Charakter ganzer Stadtteile. Nach der Demolierung der Festungsmauern 1826 wurden neue Straßen und Quartiere angelegt. Dazu wurden anstelle der bis dahin vielfach verwendeten Flusskieselsteine aus der Weißeritz („Katzenköpfe“) nun auch Natursteine aus der näheren Umgebung eingesetzt. Nach 1850 kamen nordwestsächsische Porphyre und Granodiorite und Lamprophyre aus der Lausitz zum Einsatz, seit 1889 auch Mansfelder Kupferschlackesteine [1] [2].


[Bearbeiten] Art der Pflasterung

Zu den Besonderheiten bei der Pflasterung bzw. Gestaltung des Pflasters in Dresden zählen:


[Bearbeiten] Impressionen

[Bearbeiten] Literatur

  1. Andelar, R.; Feller, M. und Siedel, H.: Historische Steinpflaster in Dresden – Denkmale der Stadt und Technikgeschichte, aus Jahrbuch des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen für 2005, S. 63-73.
  2. Andelar, R.: Gesteine im historischen Dresdner Straßenpflaster und deren Herkunftsgebiete. – Univ. Diplomarbeit, Institut für Geographie der TU Dresden (2004).
  3. Thomas Rosenlöcher: Die verkauften Pflastersteine. Dresdener Tagebuch. Suhrkamp, Frankfurt 1990, ISBN 3-518-11635-5
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