Margaretha von Staufen

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Albrecht der Entartete mit Margaretha von Staufen

Margaretha von Staufen (1. Dezember 1241 oder 1237 - 1270), auch Margaretha von Österreich, Landgräfin in Thüringen und Pfalzgräfin von Sachsen, war die Tochter des Hohenstaufen Kaiser Friedrich II. und dessen dritter Gemahlin Isabella von England.

Margaretha wurde die erste Gemahlin Albrechts II. (des Entarteten). 1242 erfolgte die Verlobung. Sie erhielt als Mitgift das Pleißnerland (Altenburg, Zwickau, Chemnitz usw.), 1254 oder 1256 wurde Hochzeit gehalten. Margaretha wohnte mit ihrem Mann erst in Eckartsberga, dann auf der Wartburg. Ihre Kinder waren:

Nach dem Ehebruch Albrechts mit Kunigunde von Eisenberg floh Margaretha von der Wartburg, vorher biss sie angeblich ihrem Sohn Friedrich in die Wange, er hieß fortan Friedrich der Gebissene. Die Flucht erfolgte am 24. Juni 1270. Margaretha ging nach Frankfurt und wurde dort von den Bürgern unterstützt. Sie starb nach sechs Wochen.

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