Kurt Heinrich Scheele

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Prof. Dr. phil. Kurt Heinrich Scheele, auch Curt Heinrich Scheele (* 13. August 1856 in Dresden; † 1941 ebenda) war ein deutscher Lehrer und Professor am Wettiner Gymnasium in Dresden, zuletzt im Rang eines Oberstudienrates.

[Bearbeiten] Familie

Kurt Heinrich Scheele war der zweite Sohn des Reichsgerichtsrates Johann Georg Heinrich Scheele (* 2. Februar 1825 in Leipzig; † 4. Dezember 1882 in Dresden)[1] und dessen Ehefrau Fanny Helene geb. Strunz (* 13. Juli 1827 in Dresden; † 1908 ebenda),[2] Tochter von Emil Oscar Strunz (17941845) und Julie Fanny geb. Thamerus (17981872).[3] Kurt Heinrich hatte noch einen Bruder:

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Kurt Heinrich Scheele schlug den Beruf eines Lehrers ein und ist erstmals 1886 als Kandidat der Mathematik und Hilfslehrer am Wettiner Gymnasium Dresden verzeichnet. Zu dieser Zeit wohnte er im Wohnhaus seiner Eltern in der Winckelmannstraße 7.[4] Bereits ein Jahr später wurde er Oberlehrer am Wettiner Gymnasium [5] und zog 1888 in die Reichenbachstraße 13. [6] 1887 promovierte er zum Dr. phil..[7]

1900 kaufte Scheele das Haus in der Blasewitzer Straße 13, wohin er mit seiner Familie und seiner Mutter zog.[8] 1904 wurde Scheele in den Rang eines Professors am Wettiner Gymnasium erhoben,[9] 1914 erhielt er den Titel eines königlich-sächsischen Studienrates,[10] 1922 den eines Oberstudienrates.[11] 1924 wurde Scheele pensioniert und als Lehrer in den Ruhestand versetzt.[12] Zuletzt wohnte er in der Jacobistraße 14 im zweiten Obergeschoss.[13]

[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Nach anderen Angaben in Gedbas erst am 3. Februar 1825 geboren.
  2. Letztmalig im Adressbuch Dresden 1908, SLUB, S. 891
  3. Julie Fanny Thamerus auf Gedbas, abgerufen am 7. Februar 2015
  4. Adressbuch Dresden 1886, SLUB, S. 449
  5. Adressbuch Dresden 1887, SLUB, S. 475
  6. Adressbuch Dresden 1889, SLUB, S. 522]
  7. Adressbuch Dresden 1898, SLUB, S. 545
  8. Adressbuch Dresden 1901, SLUB, S. 680
  9. Adressbuch Dresden 1905, SLUB, S. 872
  10. Adressbuch Dresden 1915, SLUB, S. 926
  11. Adressbuch Dresden 1923, SLUB, S. 848
  12. Adressbuch Dresden 1925/26, SLUB, S. 835
  13. Adressbuch Dresden 1941, SLUB, S. 862
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