Kleines Haus
Das Kleine Haus an der Glacisstraße dient als Kammerbühne des Staatsschauspiels für Ur- und Erstaufführungen und Inszenierungen selten gespielter Autoren.
Die erste Nachkriegsvorstellung im Kleinen Haus fand am 10. Juli 1945 statt: Lessings "Nathan der Weise" mit Erich Ponto als Nathan.[1]
Nach dem Zweiten Weltkrieg tagte in der Tonhalle auch das Volksgericht und führte beispielsweise ab 25. September 1945 einen Prozess "gegen fünf Naziverbrecher des ehemaligen 'Arbeitserziehungslagers' der Sachsenwerk-Licht- und Kraft-AG Radeberg. Dem neu geschaffenen Volksgerichtshof gehörten ein Kommunist, zwei Sozialdemokraten, vier bürgerliche Demokraten sowie fünf Verteidiger an. [...] Die Angeklagten wurden in zwei Fällen zum Tode bzw. zu langjährigem Zuchthaus verurteilt." Eine große Tafel zwischen den Treppenaufgängen machte auf den Sitz des "Volksgerichts Sachsen" aufmerksam.[2]
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Vor 1735: Dem Vestungs=Graben gegenüber
Adolf Hantzsch schrieb in seinem Standardwerk "Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens" zur Glacisstraße:
- "Die ersten Häuser entstanden hier bereits 1744, doch erfolgte der weitere Ausbau erst nach der 1818 beendigten Niederlegung der Neustädter Festungswälle. Anfangs bezeichnete man die Straße als D e m F e s t u n g s g r a b e n g e g e n ü b e r; seit 1829 hieß sie A m G l a c i s und seit 1840 führt sie ihre jetzige Benennung."[3]
Ausweislich des "Grundrisses der Churfuerstlich Saechschschen Residenz-Stadt Dresden", einer Handzeichnung um 1740, ist das Karree Bautzner Straße, Dem Festungsgraben gegenüber und An der Elbe bereits bebaut.[4]
Die Handzeichnung berücksichtigt noch Bauten bis etwa 1735. Demzufolge müssen die Bauten Dem Festungsgraben gegenüber älter sein. Diese Information ging nur verloren, genau so wie jene, daß Am Glacis schon spätestens 1821 verwendet wurde.[5]
Außerdem wurden während der Entfestigung die Anlagen vor dem Neustädter Schwarzen Tor (und auch dem Weißen Tor) bereits 1811 fast vollständig abgetragen.
Auch begann die weitere Bebauung nach den ersten Häusern nicht erst nach der Demolition. Ausweislich von Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797 und dem Stadtplan von 1804 gab es bereits zu dieser Zeit einen vollständige Parzellierung mit Bebauung.[6]
Die Umbenennung in Glacisstraße erfolgte zeittypisch schon 1839.
[Bearbeiten] 1750: Gasthaus Klein-Petersburg
Nach der "Perspectivische[n] Grundlage der Königl. und Churfürstl. Sächs. Residenz-Stadt Dresden, nebst dem Prospect dieser Stadt von denen Loschewitzer Weinbergen, wie auch eine Anzeigung wie viel Häuser bey der zweymahligen Abbrennung derer Vorstädte, nehmlich am 10. Nov. 1758. und 30. August. 1759 im Feuer drauf gegangen" war die Ecke Bautzner Straße/Dem Vestungs=Graben gegenüber noch nicht bebaut, dann kam ein Häuserkomplex bis zur Spitze einer Bastion der Festung Neustadt, wo der Weg abknickte. Von dort aus verlief eine geradlinige Allee bis zur Ecke mir An der Elbe, die ebenfalls noch nicht bebaut war.
Dieser Häuserkomplex war für die Dresdner zu erreichen, ohne daß sie die Äußere Wache des Schwarzen Tores in der Bautzner Straße passieren mußten. Demzufolge entwickelte er sich zu einem beliebten Ausflugsziel, das Klein-Petersburg genannt wurde (später gab es auch noch Klein-Hamburg und Altona im Bereich Löbtau). In der "Neu=revidirte[n] und accurate[n] Dreßdnische[n] ADDRESSE." von 1756 findet sich:
- "54. Das so genannte kleine Petersburg vor den
- schwartzen Thor ist seit 1750. von vielen,
- wegen des guten Accomodements besu=
- chet worden".[7]
Ein ganz ähnliche Situation gab es in der Altstadt für den Goldenen Stern:
- "51. Der goldene Stern an Vestungs=Graben,
- wenn man vom Wilschen zum Pirnaischen
- Thore paßiret.[8]
Ganz allgemein wird über diese vorstädtischen Gasthäuser geschrieben:
- "48. Die in denen nach der Elbe zu gehenden
- Gaͤrten aufgefuͤhrten Lust=Haͤuser vergoͤnnen, son=
- derlich in der kuͤhlen Vesperzeit, denen darinnen
- Spatzirenden besondere Erqvickung.[9]
[Bearbeiten] 1797: Biergarten "Die Bretzel" - Inhaber Johann Gottfried Thiele
[Bearbeiten] 1797: Dem Festungsgraben gegenüber, Neustadt Nr. 23
In Dresden zur zweckmäßigen Kenntniß seiner Häuser und deren Bewohner 1797 findet sich:
- Dem Festungsgraben gegenüber
- Von der Bautzner Straße, rechter Hand, nach der Elbe zu
- No. 24, Gärtner Jakob Friedrich Janeck
- No. 23 (Die Bretzel genannt) - Hr. Johann Gottfried Thiele, schenkt Bier - Dieses Haus besitzen die Hartmannischen Erben
- No. 25 Herr Johann Karl Janeck, der Schreiberey Beflissener - Herr Johann Gottfried Lehmann, Besitzer dieses Hauses
- No. 26 Gärtner Johann Matthäus Löwe
- No. 27 Gärtner George König
- No. 28 Pachtgärtner Matthäus Heydeck (dieses Haus besitzt Hr. Mechanikus Töpfer)
- No. 29 Dieses Gartenhaus besitzt Hr. Goldschmidt, Fleischhauer
Die Häuser lagen linker Hand, nur der Weg lag von der Bautzner Straße aus rechter Hand - eine Ausnahme bei der Beschreibung.
Hier findet sich schon die Bezeichnung "Bretzel", die zeittypisch auch als Nasenschild Verwendung fand.
"Die Bretzel" lag inmitten des Gartenkomplexes von Jakob Friedrich Janeck (Nr. 24). Der Schreiber Johann Karl Janeck[10] wohnte im Haus Nr. 25, das Johann Gottfried Lehmann gehörte. Die Straße bestand bis zur Ecke An der Elbe aus weiteren Gärtnereien (Löwe, König und Heydeck) und dem Gartenhaus des Fleischhauers Goldschmidt. Die ungewöhnliche Zählung - Nr. 24, Nr.23, Nr. 25 - wird durch den Stadtplan von 1813 bestätigt.[11]
[Bearbeiten] 1803: Am Festungsgraben, Neustadt Nr. 23
Die damalige Situation findet sich auf dem Stadtplan von 1804 wieder, der auf ähnliche ältere Pläne fußt.
Der Weg wird als "am Festungsgraben" bezeichnet. Der Gebäudekomplex ist deutlich zu erkennen:
- Ein Vorderhaus steht längs zur Straße, ein Hinterhaus parallel dazu in gleicher Größe steht kurz vor der Ecke zum Stockholzhof. Zwischen diesen Hauptgebäuden liegt die kreisförmige Struktur eines Parks. Rechter Hand schließt ein Seitengebäude diesen kleinen Park ab. Insgesamt bilden diese drei Gebäude die Struktur eines Dreiseithofes. Nach hinten führt ein schmaler, aber langer Garten an der ganzen Ostfront des Stockholzhofes entlang. An den drei Gartengrenzen - außer nach vorn zum Gebäudekomplex - sind Baumreihen als Sichtschutz gepflanzt. Dafür steht eine dichte Reihe von Bäumen an der Grenze zur Straße.
"Die Bretzel" lag ideal: gleich nach dem Schwarzen Thor kam ein kleiner Platz (später Bautzner Platz oder Albertplatz) - von dort ging man nur kurz die Bautzner Straße entlang und noch vor der äußeren Wache (die lag in Höhe Stock-Holtz-Hof) in den Weg am Festungsgraben. Rechter Hand lag dann der lange Commiß-Schuppen. Der Weg ahmte die spitzen Bastionen der Festung nach, aber schon am ersten Knick lag das Gasthaus "Die Bretzel".[12]
[Bearbeiten] 1811: Biergarten von Johann Friedrich Schmidt - Budissiner Straße, Neustadt Nr. 23
Seit 1809 wurden insbesondere die Festungswerke in der Neustadt demoliert, die dem Staat gehörten. Während dieser Entfestigung wurden die Anlagen vor dem Neustädter Schwarzen Tor (und auch dem Weißen Tor) bereits 1811 fast vollständig abgetragen. In diesem Zusammenhang erfolgte eine Umbenennung des Weges Am Festungsgraben. Dessen Häuser wurden mangels der Festungswerke und des Festungsgrabens nun der Budissiner Straße zugeschlagen.
In einem teils französischen Stadtplan von 1813 (mit Sachstand von Ende 1812) sind die Festungsanlagen demoliert und noch völlig unbebaut. Die kleine Wache am Eingang zur Bautzner Straße (Nr. 22) existiert noch. Auch gibt dieser Plan die Bestätigung der ungewöhnlichen Reihenfolge: Nr. 24 - 23 - 25. Nach hinten dominiert der Stockholzhof.[13]
Im Adressbuch von 1812 (Redaktionschluß Ende 1811) findet sich unter Gasthöfe und Einkehrungshäuser:
- Johann Friedrich Schmidt, Schenkwirth, Neuer Anbau - Budissiner Str. 23[14]
In den Adressbücher von 1809, 1810 und 1811 findet sich kein Hinweis auf ein Gasthaus in Nummer 23.[15][16][17]
Da erst 1816 wieder ein Adressbuch erschien, blieb der Eintrag für 1811 der einzige für den Biergarten von Johann Friedrich Schmidt. Dieser ist auch weder vorher oder nachher als Gastronom in Dresden nachweisbar.
Die Struktur des Gebäudekomplexes gegenüber der Zeit um 1800 hatte sich geändert:
- Das Vorderhaus längs zur Straße besaß jetzt einen kleinen Anbau hinten links, wodurch die kreisförmige Struktur des kleinen Parks verschwunden war. Insgesamt hatte der Gebäudekomplex nun die Struktur eines Vierseithofes.
Auch die Umgebung hatte sich verändert: die äußere Wache des Schwarzen Tores lag nun nicht mehr in Höhe des Stock-Holtz-Hofes, sondern bereits am ersten Haus der Bautzner Straße rechterhand (Nr. 22). Der Weg zum Gasthof blieb aber gleich - und wurde nach wie vor nicht von der äußeren Wache kontrolliert.[18]
[Bearbeiten] 1815: Kaffeegarten von Johann Friedrich Baumann - Budissiner Straße, Neustadt Nr. 23
Im Adressbuch von 1816 (Redaktionsschluß Ende 1815) findet sich unter Gasthöfe und Einkehrungshäuser:
- Johann Friedrich Baumann, Neuer Anbau, Budissiner Str. 23.[19]
Der Übergang kann demzufolge zwischen 1812 und 1815 stattgefunden haben - Adressbücher dazwischen sind nicht überliefert. In dieser Zeit lagen die Schlacht von Dresden (27. August 1813) und die russische Besatzung (ab 12. November 1813). Der Vorgängerwirt Johann Friedrich Schmidt fand nirgends mehr Erwähnung.
Johann Friedrich Baumann hatte im Jahr 1811 das Kaffeehaus in der Großen Meißner Gasse Nr. 8 bewirtschaftet.
[Bearbeiten] 1816: Kaffeegarten von Johann Gottlob Zennig - Budissiner Straße, Neustadt Nr. 23
Im Adressbuch von 1817 (Redaktionsschluß Ende 1816) findet sich unter Speise= und Kaffeehäuser und Gärten:
- Johann Gottlob Zennig, Neuer Anbau, Budissiner Str. 23[20]
Johann Gottlob Zennig hatte offenbar 1816 den Kaffeegarten übernommen - üblich war ein Wechsel zu Ostern.
In den Adressbüchern von 1819 und 1820 ist in der Nr. 23 kein Gasthaus mehr erwähnt.
Demzufolge hat Johann Gottlob Zennig den Kaffeegarten vor Ende 1818 wieder aufgegeben. Nach diesem mehrfachen Wechsel - sicherlich aus ökonomischen Gründen - fand sich erst 1821 wieder ein neuer Gastwirt für das Objekt.
Johann Gottlob Zennig fand weder vorher noch nachher als Gastronom in Dresden Erwähnung - während sein Vorgänger Johann Friedrich Baumann ganz in der Nähe den Kaffeegarten Neuer Anbau 8 A übernahm.[21]
[Bearbeiten] 1821 bis 1831/32: Kaffeegarten von Johann Georg Schwarzbach - Am Glacis, Neustadt Nr. 23 in "Zickzackhausen" (1830 Am Glacis, 23a)
Im Adressbuch von 1822 (Redaktionsschluß Ende 1821) findet sich unter Speise= und Kaffeehäuser und Gärten:
- Hr. Johann Georg Schwarzbach, Kaffeeg., Neuer Anbau, am Glacis 23[22]
Am Glacis wurde also schon spätestens 1821 verwendet. Johann Georg Schwarzbach hatte sicherlich zu Ostern 1821 den Kaffeegarten übernommen, zu dem der Name "Die Bretzel" nicht mehr zu passen schien, der aber volkstümlich weiterverwendet wurde.
Johann Georg Schwarzbach hatte zuvor seit 1816 eines von zwei Gasthäusern auf der Meißner Straße in Neudorf bewirtschaftet.[23] Dieses Gasthaus war 1811 von Casimir Zabransky gegründet wurden, dem vorherigen Pächter des Reisewitzschen Garten (bis 1810).
Baulich hatte sich der Gasthof ebenfalls verändert. Der kleine, kurze Anbau an der linken (westlichen) Grundstücksgrenze war erheblich erweitert worden und dominierte jetzt sogar die beiden parallel zur Straße gebauten Häuser (das Vorderhaus und das Hinterhaus). Auch das rechte (östliche Seitengebäude) war vergrößert wurden - größer noch als die beiden alten Haupthäuser.
Das neue Am Glacis folgte aber auch rund zehn Jahre nach der Demolierung der Festungsanlagen am Schwarzen Tor noch immer der alten zackigen und kantigen Wegführung, die sich nach den spitzen Bastionen der Festung Neustadt gerichtet hatte. Im Volksmund erhielten die Häuser wegen der fünf abrupten Ecken an der Vorderfront der Grundstücke den Namen Zickzackhausen, der sich auch noch lange nach der Begradigung der Straße hielt.[24]
Es entwickelte sich so die Redewendung zu Schwarzbach nach Zickzackhausen gehen, wenn von einem Kaffeebesuch die Rede war.
Johann Georg Schwarzbach entwickelte im Gegensatz zu seinen Vorgängern den Platz zu einem angesehenen und angenommenen Kaffeegarten. Von 1821 bis 1828 ist er in den Adressbüchern als Pächter verzeichnet.[25][26][27][28][29]
1830 wurde er als Hausbesitzer des Grundstückes Neuer Anbau, Am Glacis 23 a, erwähnt. Offenbar liefen seine Geschäfte sehr gut.[30]
Zu dieser Zeit wurde das Grundstück geteilt. Nach dem
- "Neueste[n] Plan von Dresden : in verjüngtem Maaßstabe / nach J. G. Lehmann. Gest. von C. Fischer. Schrift gest. von A. A. Baulitz. - [Dresden], [um 1830]. - 1 Kt. : Kupferst. ; 16 x 11 cm"[31] - der aber offenbar einen ein wenig älteren Sachstand (um 1828) darstellt
stand nur noch das Vorderhaus ohne jede Anbauten, vor dem an der nun begradigten Straße der rechteckige Kafeegarten lag, der etwas breiter als tief war.
Auf späteren Plänen ist zu erkennen, daß der lange Garten abgetrennt wurde und mit zunächst zwei, später drei Gebäuden bebaut wurde.
Johann Georg Schwarzbach konnte sich seines neuen Besitzstandes nicht lange erfreuen. Schon 1832 wurde seine Witwe Christiane Sophie Schwarzbach als
- Hausbesitzerin, vor Neustadt Am Glacis 23a[32]
erwähnt.
[Bearbeiten] 1832 bis 1841: Christiane Sophie Schwarzbach, verwitwet - vor Neustadt Am Glacis, Neustadt Nr. 23a (ab 1835 Antonstadt - ab 1839 Glacisstraße 6)
Christiane Sophie Schwarzbach war Hausbesitzerin von 1832 bis 1841. [33][34][35]
Ab 1835 hieß ihre Adresse nicht mehr vor Neustadt, sondern Antonstadt. [36][37][38][39][40][41]
Ab dem Adressbuch 1840 (Redaktionsschluß Ende 1839) gab es auch ein Häuserbuch für die Neustadt mit Antonstadt, wo Christiane Sophie Schwarzbach - im Gegensatz zum Einwohnerverzeichnis - explizit als verwitwet bezeichnet wird:
Die Adresse änderte sich 1839 von Glacisstraße, Neustadt Nr. 23 a in Glacisstraße Nr. 6.
Ende 1841 hatte das Grundstück dann einen neuen Eigentümer, den Schenkwirth Johann Carl August Richter.[44]
[Bearbeiten] 1841 bis 1845: Biergarten "Die Bretzel" - Inhaber Johann Carl August Richter, Glacisstraße Nr. 6
Der Schenkwirth Johann Carl August Richter betrieb als Eigentümer den Biergarten "Die Bretzel" von 1841 bis 1845:
Ende 1845 war Johann August Oehlschlägel (auch:Oelschlägel) Eigentümer der dann "Goldnen Bretzel":
- Glacisstraße 6 - Eigentümer: Oehlschlägel[49]
[Bearbeiten] 1845 bis 1849: Biergarten "Goldne Bretzel" - Inhaber Johann August Oehlschlägel, Glacisstraße Nr. 6
Johann August Oehlschlägel (auch:Oelschlägel) war von 1845 bis 1849 Besitzer des Hauses Glacisstraße Nr. 6 und als Schenkwirth Inhaber der "Goldnen Bretzel":
- Oelschlägel, Johann August, Schenkwirth, Hausbesitzer, Antonstadt, Glacisstr. 6, pt.[50][51][52][53]
[Bearbeiten] Ab 1845: Holzhandlung Gretschel in der Glacisstraße Nr. 6
Johann August Oehlschlägel vermietete einen Teil des Geländes an den Holzhändler August Gretschel, um seine Belastung beim Hauskauf zu kompensieren. Bis 1844 war er jahrelang Schenkwirth in der Schreibergasse 5, dessen Parterre er nur gepachtet hatte.[56]
Ab 1848 führte Traugott C. (auch C. Traugott) Gretschel den Holzhandel.[60]
Ende 1849 gehörte die "Goldne Bretzel" dem Restaurateur Ernst Wilhelm Schlegel.[61]
Johann Samuel August Oehlschlägel war Eigentümer der Freiberger Straße 10, wo er im Parterre als Schankwirth tätig war und auch wohnte.[62]
Die Holzhandlung Gret[z]schel blieb weiterhin in der Glacisstraße Nr. 6.[63]
[Bearbeiten] 1849 bis 1860: Biergarten "Gold[e]ne Bretzel" - Inhaber Ernst Wilhelm Schlegel, Glacisstraße Nr. 6
Von 1849 bis 1860 besaß der Restaurateur Ernst Wilhelm Schlegel den Biergarten "Gold[e]ne Bretzel".
Ernst Wilhelm Schlegel war zuvor Schenkwirth im eigenen Haus Scheunenhöfe 16:
- Schlegel, Ernst Wilhelm, Schenkwirth, Hausbesitzer, Antonstadt, Scheunenh. 16[64]
Dort führte er die Gaststätte "Neue Welt", die er für die "Goldne Bretzel" an Heinrich Mädger verkaufte.[65]
Die Schreibweise änderte sich von der "Goldnen Bretzel" zur "Goldenen Bretzel" und wieder zurück.
- Schlegel, Ernst W., Restaurateur, Eigentümer Glacisstraße 6[66]
- Glacisstraße 6 - Schlegel, Ernst W. - Gastwirth - Goldne Bretzel: 1849[67], 1850[68], 1851[69], 1852[70], 1853[71]
- Schlegel, Ernst W. - Goldne Bretzel - Schänkwirth, Eigentümer, pt. - 1856[74], 1857[75], 1858[76], 1859[77]
Ernst Wilhelm Schlegel vermietete ab 1850 die 2. Etage seines Gasthauses und wohnte im Parterre.
[Bearbeiten] 1854: der Holzhandel ging von Traugott Gretschel an Gustav Müller über
Im Jahr 1854 zog der Holzhändler Traugott Gretschel in die Glacisstraße 12a.[78] Für ihn zog der Tischler und Holzhändler Gustav Ed. Müller in die Glacisstraße 6.[79][80]
[Bearbeiten] 1860 bis 1872: Biergarten "Zur goldnen Bretzel" (ab 1863 "Tonhalle") von Ernst Georg Göttlich, Glacisstraße 6
Von 1860 bis 1872 war der Gastwirth Ernst Georg Göttlich Eigentümer des Hauses Glacisstraße 6 und Inhaber des Biergartens "Zur goldnen Bretzel", ab 1863 nach Einzug der Tanzschule Nellner "Tonhalle".
- Göttlich, Ernst - Goldne Bretzel - Gastwirth, Eigentümer, pt. - 1860[81], 1861[82], 1862: Nellner - Tanzlehrer u. Photograph - Geschäfts-Local, pt.[83], 1863: Tonhalle[84], 1864: Glacisstraße 6 - Kat. 953 - 2 Stockw. -1688,59 (vierfache Grundstücksgröße)[85], 1865[86], 1866[87], 1867: Glacisstraße 6 - Kat. 953 - 2 Stockw. - 1703,29 (kleiner Geländezukauf)[88], 1868[89], 1869: ausgezogen: Nellner, Johann Traugott - Tanzlehrer u. Photograph - Alaunstraße 71 IV. - Atelier Amalienstraße 17 pt.[90], 1870: Glacisstraße 6 - Kat. 953 - 2 Stockw. - 1761,53 (kleiner Geländezukauf)[91], 1871[92]
Der Vorbesitzer Ernst Wilhelm Schlegel erwarb das Haus Obergraben 10 und übernahm die Gaststätte dort im Parterre als Schänk= und Speisewirth.[93]
Der Gastwirth Ernst Georg Göttlich hatte zuvor die Gaststätte im Parterre der Schössergasse 22 gepachtet.[94]
Der Tischler und Holzhändler Gustav Ed. Müller zog im Jahr 1862 in die Carlstraße 5 s und kündigte seinen Pachtvertrag mit Ernst Georg Göttlich.[95][96]
Dafür eröffnete der Tanzlehrer und Photograph Johann Traugott Nellner im Jahr 1862 sein Geschäfts-Local im Parterre der Glacisstraße 6. Er wohnte damals in der Alaunstraße 45 b IV. - zog aber schon 1864 in die Alaunstraße 71 IV.
Johann Traugott Nellner war zuvor Tanzlehrer und Colorist sowie Vorzeichner in der Webergasse 14 II.
[Bearbeiten] Bauliche Situation und Bau der Tonhalle (heute Kleines Haus des Staatsschauspiels)
Ernst Georg Göttlich übernahm den Biergarten mit einer zeitlich sehr unterschiedlich entstandenen Bausubstanz, konnte aber in den ersten Jahren nicht investieren, da er zunächst einmal das Grundstück abbezahlen mußte.
Vorn links stand ein Seitengebäude, das sich linkerhand am Grundstücksrand entlang zog und den Biergarten begrenzte. Das Hauptgebäude schloß sich direkt daran an - mit Schauseite und Haupteingang quer zur Straße. Rechts neben dem Hauptgebäude stand ein weiteres Seitengebäude am (rechten) Grundstücksrand gegenüber der Hauptfassade mit einem Winkel nach vorn und bildete mit dieser einen geschützten Hof. Dieses Seitengebäude schloß nach hinten mit dem Hauptgebäude in gleicher Höhe ab. Hier lag die damalige Grundstücksgrenze.[97]
Der ehemalige große Garten der "Bretzel", der am ehemaligen Stockholzhof entlanglief, war nur mit einem kleinen winkligen Garten-Gebäude und einem winzigen Rechteck-Gebäude (ebenfalls ein Gartenhaus) bebaut und umfaßte das Gelände hinter Nr. 6 und 7. Er war nur über einen schmalen Weg zwischen Nr. 5 und der "Bretzel" zu erreichen und gehörte seit etwa 1830 nicht mehr zur Gaststätte.[98]
1864 erwarb Ernst Georg Göttlich umfangreiches Land im Umfeld seines Grundstückes, insbesondere das hintere Grundstück, das um 1830 beim Kauf durch den damaligen Schenkwirth Johann Georg Schwarzbach abgetrennt wurde. Göttlichs Biergartengrundstück hatte sich dadurch auf die vierfache Größe erweitert. Hierdurch wurde die Voraussetzung zu einem großen Neubau geschaffen.
Ernst Georg Göttlich ließ daraufhin im hinteren Teil seiner Immobilie ein völlig neues Haupthaus errichten, während er im vorderen Biergarten weiterhin Geld erwirtschaftete. Nach Fertigstellung des neuen Haupthauses ließ er dann den Biergarten umbauen, wobei die noch heute sichtbare symmetrische Struktur mit den beiden Treppen links und rechts entstand. Erstmals findet sich die neue Situation auf einem 1866 gedruckten Stadtplan (der die Situation von Ende 1865 zeigt). [99]
Im Jahr 1865 wurde dieser Neubau dann sowohl auf dem Stadtplan als auch im Adressbuch als "Tonhalle" bezeichnet.[100]
[Bearbeiten] 1883 bis 1941: Tanz-Etablissement Tonhalle, Tanzpalast Nachtfalter und Erste Kirche Christi, Wissenschaftler in der Glacisstraße 28
In den 1860er Jahren war die Adresse Glacisstraße 6 und das damals noch neue Gebäude wurde als Tonhalle bezeichnet. Eigentümer war bis 1871 der Schänk- und Speisewirth Ernst Georg Göttlich, der 1873 das Kammerdieners erwarb.[101]
Das Etablissement für gehobene Tanzveranstaltungen entwickelte sich danach wie folgt (Glacisstraße 28):[102]
- 1883 Tonhalle, Inh. B. Schulze
- 1892 Inh. Gähde
- bis 1897 Bes. Gäde
- ab 1897 Bes. K. F. Putze
- 1913 Inh. Hermann Tettenborn
- ab 1914 Tanz-Etablissement Tonhalle Inh. Jacob Gimm
- 1919 bis 1922 pt. Tanzpalast Nachtfalter, Inh. Willy (Wilhelm) Binder, II. Max Schwobe, Bierausgeber (durch die Deutsche Inflation 1914 bis 1923 bankrott gegangen - im Oktober 1921 wies die Mark noch ein Hundertstel ihres Wertes vom August 1914 auf, im Oktober 1922 nur mehr ein Tausendstel.)[103]
- 1921 (Mieter) bis 1941 Erste Kirche Christi, Wissenschaftler, in Dresden e. V. (mit amerikanischem Geld wurde 1923 die Glacisstraße 28 in der Hochinflation aufgekauft - der Wechselkurs der Mark gegenüber dem US-Dollar sank rapide und betrug im November 1923 1 US-Dollar zu 4,2 Billionen Mark, vgl. Christian Science und Glacisstraße 28: Eigentümer Erste Kirche Christi der Scientisten Dresden, E. V. - I. Lesezimmer und Kirchensaal - II. Max Schwobe, Hausmeister (der ehemalige Bierausgeber des Tanzpalastes Nachtfalter durfte in der Dienstwohnung als Hausmeister bleiben[104])
- 1938 Einbau einer Orgel (Gebrüder Jehmlich, Otto & Rudolf, Dresden, op.564)[105]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Staatsschauspiel Dresden (Hrsg.): Die Welt des Theaters. Die Theater der Welt. 1996/97. Dresden 1996. S. 8.
- ↑ SZ vom 16.10.1987
- ↑ Adolf Hantzsch: "Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens", Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, Verlagshandung Wilhelm Baensch, Dresden 1905, S. 49.
- ↑ Grundriss der Churfuerstlich Saechschschen Residenz-Stadt Dresden : nebst der umliegenden Gegend. - Ca. 1:35 000. - S.l., um 1740. - 1 Kt. : Handzeichng. ; 31 x 28 cm.
- ↑ Speise= und Kaffeehäuser und Gärten, Hr. Johann Georg Schwarzbach, Kaffeeg., Neuer Anbau, am Glacis 23, vgl. AB 1822, S. 249 (265).
- ↑ Grundriß von der Churfürstl. Sächs Residentzstadt Dresden, 1:11 000, Kupferstich, 1804.
- ↑ Neu=revidirte und accurate Dreßdnische ADDRESSE. Neue und starck vermehrte bis auf jetzige Zeit eingerichtete, auch mit vielen neuen historischen Anmerckungen verbesserte Auflage. DRESDEN, Zu finden bey J. A. F. Mohrenthals Wittben, 1756. S. 88 (190).
- ↑ Neu=revidirte und accurate Dreßdnische ADDRESSE. Neue und starck vermehrte bis auf jetzige Zeit eingerichtete, auch mit vielen neuen historischen Anmerckungen verbesserte Auflage. DRESDEN, Zu finden bey J. A. F. Mohrenthals Wittben, 1756. S. 88 (190).
- ↑ Neu=revidirte und accurate Dreßdnische ADDRESSE. Neue und starck vermehrte bis auf jetzige Zeit eingerichtete, auch mit vielen neuen historischen Anmerckungen verbesserte Auflage. DRESDEN, Zu finden bey J. A. F. Mohrenthals Wittben, 1756. S. 58 (128).
- ↑ Dresden, Deutschland, Kirchliche Wochenzettel, 1685-1879: Alle Suchergebnisse für Janeck bei ancestry.de (kostenpflichtig).
- ↑ Grundriß von Dresden mit Neben- und Vorstaedten, 1:6 750, Kupferstich, 1813.
- ↑ Grundriß von der Churfürstl. Sächs Residentzstadt Dresden, 1:11 000, Kupferstich, 1804.
- ↑ Grundriß von Dresden mit Neben- und Vorstaedten, 1:6 750, Kupferstich, 1813.
- ↑ Johann Friedrich Schmidt, Schenkwirth, Neuer Anbau - Budissiner Str. 23 - vgl. AB 1812, S. 249.
- ↑ AB 1809, S. 179.
- ↑ AB 1810, S. 249.
- ↑ AB 1811, S. 241.
- ↑ Stadtplan von Dresden, 1:11 000, Kupferstich, 1809.
- ↑ Johann Friedrich Baumann, Neuer Anbau, Budissiner Str. 23 - vgl. AB 1816, S. 229.
- ↑ Johann Gottlob Zennig, Neuer Anbau, Budissiner Str. 23 - vgl. AB 1817, S. 248.
- ↑ AB 1820, S. 257.
- ↑ Hr. Johann Georg Schwarzbach, Kaffeeg., Neuer Anbau, am Glacis 23 - vgl. AB 1822, S. 265.
- ↑ AB 1817, S. 248.
- ↑ Plan von Dresden / aufgenommen und gezeichnet vom Major J. G. Lehmann und ergaenzt vom Lieutenant Reinsch. - Ca. 1:12 000. - Dresden : Arnoldische Buchhandlung, um 1820. - 1 Kt. : Kupferst. ; 45 x 37 cm.
- ↑ AB 1823, S. 282.
- ↑ AB 1824, S. 282.
- ↑ AB 1826, S. 295.
- ↑ AB 1827, S. 303.
- ↑ AB 1829, S. 310.
- ↑ AB 1831, S. 253.
- ↑ Stadtplan von Dresden, Kupferstich, um 1830.
- ↑ AB 1833, S. 248.
- ↑ Christiane Sophie Schwarzbach, Hausbesitzerin, vor Neustadt Am Glacis 23a- vgl. AB 1833, S. 248.
- ↑ AB 1834, S. 237.
- ↑ AB 1835, S. 236.
- ↑ Christiane Sophie Schwarzbach, Hausbesitzerin, Antonstadt Am Glacis 23a - vgl. AB 1836, S. 240.
- ↑ AB 1837, S. 251.
- ↑ AB 1838, S. 241.
- ↑ AB 1839, S. 248.
- ↑ AB 1840, S. 248.
- ↑ AB 1841, S. 252.
- ↑ Glacisstraße 6 - Eigentümerin: verwitwet Schwarzbach - vgl. AB 1840, S. 311.
- ↑ AB 1841, S. 315.
- ↑ Johann Carl August Richter, Hausbesitzer, Schenkwirth, Antonstadt Glacisstraße 6 - vgl. AB 1842, S. 228.
- ↑ AB 1842, S. 228.
- ↑ AB 1843, S. 235.
- ↑ AB 1844, S. 235.
- ↑ AB 1845, S. 240.
- ↑ Glacisstraße 6 - Eigentümer: Oehlschlägel - vgl. AB 1846, S. 383.
- ↑ AB 1846, S. 174.
- ↑ AB 1847, s. 174.
- ↑ AB 1848, S. 84.
- ↑ AB 1849, S. 94.
- ↑ Glacisstraße 6 - Eigentümer: Oelschlägel, A. Schenkwirth - Goldne Bretzel pt. - vgl. AB 1849, S. 189.
- ↑ AB 1848, S. 266.
- ↑ Oelschlägel, Johann August, Schenkwirth, Schreibergasse 5, pt. - vgl. AB 1844, S. 213.
- ↑ Gretschel, August, Holzhändler, Antonstadt, Glacisstr. 6, pt. - vgl. AB 1846, S. 77.
- ↑ AB 1847, S. 76.
- ↑ AB 1848, S. 43.
- ↑ AB 1849, S. 46.
- ↑ AB 1850, S. 303.
- ↑ Oehlschlägel, Johann Samuel August, Eigentümer, Schankwirth, Freiberger Str. 10, pt. - vgl. AB 1850, S. 277.
- ↑ AB 1850, S. 213.
- ↑ Schlegel, Ernst Wilhelm, Schenkwirth, Hausbesitzer, Antonstadt, Scheunenh. 16 - vgl. AB 1847, S. 212.
- ↑ AB 1849, S. 130.
- ↑ Schlegel, Ernst W., Restaurateur, Eigentümer Glacisstraße 6 vgl. AB 1850, S. 303.
- ↑ AB 1850, S. 62.
- ↑ AB 1851, S. 211.
- ↑ AB 1852, S. 216.
- ↑ AB 1853, S. 214.
- ↑ AB 1854, S. 228.
- ↑ Schlegel, Ernst W. - Goldene Bretzel - Schänkwirth, Eigentümer, pt. - vgl. AB 1854, S. 290.
- ↑ AB 1856, S. 303.
- ↑ AB 1857, S. 310.
- ↑ AB 1858, S. 296.
- ↑ AB 1859, S. 293.
- ↑ AB 1860, S. 311.
- ↑ AB 1855, S. 72.
- ↑ AB 1855, S. 149.
- ↑ AB 1856, S. 303.
- ↑ Glacisstraße 6 - Kat. 953 - 2 Stockw. - 429,70 - Göttlich, Ernst - Goldne Bretzel - Gastwirth, Eigentümer, pt. - + 1 Mieter pt. - Müller, Tischler und Holzhändler I. - vgl. AB 1861, S. 326.
- ↑ AB 1862, S. 347.
- ↑ AB 1863, S. 369.
- ↑ AB 1864, S. 388.
- ↑ AB 1865, S. 398.
- ↑ AB 1866, S. 418.
- ↑ AB 1867, S. 427.
- ↑ AB 1868, S. 438.
- ↑ AB 1869, S. 430 und Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1869 .
- ↑ AB 1870, S. 447 und AB 1870, S. 226 und Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1870.
- ↑ AB 1871, S. 463 und Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1871.
- ↑ AB 1872, S. 478 und Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1872.
- ↑ AB 1861, S. 377.
- ↑ Göttlich, Ernst Georg, Gastwirth, Schössergasse 22, pt. - vgl. AB 1860, S 77 - Schössergasse 22: Eigentümerin Emilie Wenzel, Gastwirths Wittwe - Schäferstr. 64 - vgl. AB 1860, S. 408
- ↑ AB 1863, S. 338.
- ↑ AB 1863, S. 190.
- ↑ Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1861.
- ↑ Plan de Dresde. Plan der königl. Haupt- und Residenzstadt Dresden, Lithograophie, 1862.
- ↑ Stadtplan von Dresden, 1:11 000, s/w, 1866.
- ↑ Glacisstraße 6 - Kat. 953 - 2 Stockwerke - 1688,59 - Tonhalle - Göttlich, Ernst - Schänk= und Speisewirth, Eigentümer, pt. - Nellner - Tanzlehrer u. Photograph - Geschäfts-Local, pt. - Zschiedrich, Musikus, pt. - zit. n. AB 1866, S. 418.
- ↑ E pt. Ernst Gg. Göttlich, Schänk- und Speisewirth vgl. AB 1872, S. 478.
- ↑ Glacisstraße 28 bei altesdresden.de.
- ↑ Glacisstraße 28: pt. Willy Binder, Schankwirt, Tanzpalast Nachtfalter - Christian Science, Lesezimmer und Vortragssaal - II. Max Schwobe, Bierausgeber - vgl. AB 1922/23, S. 1470.
- ↑ AB 1924/25, S. 1410.
- ↑ Dresden/Neustadt, Tonhalle, Erste Kirche Christi (Christian Science) (Nicht erhalten) auf organindex.de.
[Bearbeiten] Adresse und Erreichbarkeit
- Glacisstraße 28
- 01099 Dresden
- Abendkasse ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn