Kaufbacher Straße

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Die Kaufbacher Straße wurde Anfang der 1980er Jahre im Zusammenhang mit dem Bau des Neubaugebietes Gorbitz angelegt. Sie diente dem Abtransport von dort nicht verwendbaren Aushubmassen zu einer Halde südlich der Wurgwitzer Straße im Bereich der früheren Sandgrube am Firstenweg.

Im nördlichen Teil zwischen Kesselsdorfer Straße und Uthmannstraße führt die Straße westlich des alten Ortskerns von Niedergorbitz durch das Gelände des ehemaligen Kammerguts Gorbitz. Der stark geschwungene Verlauf der Straße wurde durch die vorhandene Bebauung bestimmt. Dieser Teil war zu DDR-Zeiten nicht für eine öffentliche Nutzung vorgesehen und konnte mit großen Gittertoren abgesperrt werden. [1]

Am 29. August 1986 wurde die Straße benannt nach dem Ort Kaufbach, der jetzt Ortsteil von Wilsdruff ist[2].

Der weitere Verlauf der Kaufbacher Straße begann in einer Baulücke auf der Südseite der Uthmannstraße und verlief dann in Abhängigkeit vom Gelände so, dass akzeptable Neigungsverhältnisse erreicht wurden.

Ursprünglich endete die Kaufbacher Straße an der Straße Beerenhut, die damals bis zur Saalhausener Straße (in deren altem Verlauf) führte. Wegen der durch den Neubau der Bundesautobahn A17 bedingten Verkürzung der Straße Beerenhut wurde die Kaufbacher Straße 2001 nach Süden bis zur Saalhausener Straße verlängert. Während der Bauphase der neuen Trasse der Saalhausener Straße bildete das neue Teilstück der Kaufbacher Straße zusammen mit dem später weggefallenen Teil der Straße Beerenhut die Umfahrungsstrecke nach Pesterwitz.


[Bearbeiten] Quellen

  1. Informationen des langjährigen Vorsitzenden der AWG Deutsche Reichsbahn Dieter Schöbel in Gesprächen 2001 und 2004
  2. Dr. Karlheinz Kregelin: Dresden - Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Westen der Stadt Dresden
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