Karl Edmund Werner

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Karl Eduard Edmund Werner, meist nur Carl Edmund Werner * 15. November 1835 in Hainichen; † 1. August 1898 in Dresden)[1] war ein sächsischer Jurist und Beamter, zuletzt als Präsident des Dresdner Oberlandesgerichtes.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Werner erhielt seine höhere Schulbildung an der Landes- und Fürstenschule St. Afra in Meißen, in die er zu Ostern 1850 eintrat. Sein Reifezeugnis erhielt er mit seinem Abgang von dieser Schule zu Michaelis 1855. Danach absolvierte Werner ein Jurastudium und promovierte zum Doktor der Rechtswissenschaften (Dr. jur.).

Werner wurde 1880 zum Landgerichtspräsidenten in Freiberg ernannt, wechselte aber bereits ein Jahr später im gleichen Amt nach Leipzig. Nach der am 30. September 1893 erfolgten Pensionierung des bisherigen Präsidenten des Oberlandesgerichtes Friedrich Alfred Degner übernahm Werner schließlich das höchste Amt am Dresdner Oberlandesgericht.[2] Er blieb bis zu einem Tod Oberlandesgerichtspräsident und wohnte zuletzt in der Lindenaustraße 11.[3]

[Bearbeiten] Auszeichnungen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. J.J. Weber: Illustrirte Zeitung, Band 111, 1898, Snippet-Ansicht auf Google Books, S. 195
  2. Sachsen unter König Albert: die Entwicklung des Königreichs Sachsen auf allen Gebieten des Volks- und Staatslebens in den Jahren 1873-1898: Ein Volksbuch, Sächsischer Volksschriften-verlag, 1898, Snippet-Ansicht auf Google Books, S. 364
  3. Adressbuch Dresden 1898, S. 683, SLUB
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