Johanna Lindner

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(23. Februar 1917 - 17. Mai 1999 Dresden)

Johanna Lindner, geb. Schärig, wuchs bei ihrer alleinstehenden Mutter auf und besuchte die 87. Grundschule. Nachdem sie ihre Schneiderinlehre aus Gesundheitsgründen abbrechen musste, erlernte sie den Beruf einer Fachverkäuferin. Ihrer Heirat mit dem Schuhmachermeister Curt Lindner folgte 1938 die Geburt der Tochter Renate, 1940 wurde der Sohn Claus geboren. 1945 wurde sie ausgebombt (Kyffhäuserstraße), ihr Mann starb. Von 1945 bis 1953 wohnte sie in Schöna und arbeitete in Schmilka als Verkaufstellenleiterin. Ab 1953 arbeitete sie bei der Wismut in Johanngeorgenstadt (Klein-Texas) unter Tage. Ihre Wohnung war in Unterneudorf 4 bei Cranzahl, die Kinder lebten in Dresden bei den Großeltern, sie schickte ihnen Lebensmittel. Nach einiger Zeit fand sie eine Stelle in der Scheibenberger Wismutküche. Nach ihrer Rückkehr nach Dresden war sie bei der Staatlichen Versicherung am Palaisplatz tätig, zuletzt als Abteilungsleiterin. Von 1988 bis 1999 lebte sie im Senioren- und Pflegeheim Gorbitz, zuletzt wurde sie in ihrer Wohnung auf der Dürerstraße von den Angehörigen gepflegt.

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