Infineon Dresden

Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG ist laut Eigenangaben des Konzerns mit rund 2.000 Mitarbeitern einer der größten Fertigungsstandorte der Infineon Technologies AG. Das Infineon-Gelände befindet sich südlich von Klotzsche an der Königsbrücker Straße 178/180 im Stadtteil Hellerberge. Seit der Gründung im Jahr 1994 wurden hier über 3 Milliarden Euro investiert.[1]

2004 wurde die Speichersparte von Infineon als Qimonda ausgegründet, mit dem Dresdner Standort als Qimonda Dresden GmbH & Co. OHG. Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten ging Qimonda in Insolvenz und im April 2009 wurde die Produktion in Dresden eingestellt. Der Standort an der Königsbrücker Straße wurde wieder von Infineon übernommen.

Infineon ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber in Dresden, sondern wurde anlässlich einer neuen Investition von der Präsidentin der EU-Kommmission Ursula von der Leyen in Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz als „ohne jeden Zweifel ein digitaler Leuchtturm in Europa“ bezeichnet.[2]

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG
  2. „Spatenstich“ für Infineons Milliardenprojekt in Dresden, Sächsische.de, 2. Mai 2023.
Meine Werkzeuge
Namensräume
Varianten
Aktionen
Navigation
Werkzeuge