Hertha-Lindner-Straße

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Straßenschild

Die Hertha-Lindner-Straße besteht seit 1962. Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau in der Wilsdruffer Vorstadt in den 1960er Jahren waren diese Straße sowie die in der Nähe befindliche Ermischstraße die beiden einzigen Straßen, die in dem Stadtteil neu angelegt wurden. Benannt wurde sie ab 1. August 1962 nach der Dresdner antifaschistischen Widerstandskämpferin Herta Lindner[1]. Anfangs wurde die Straße nur zwischen der Ostra-Allee und der Schweriner Straße angelegt, wie man den damaligen Stadtplänen entnehmen kann. Später wurde sie bis zur Annenstraße verlängert.

Von Juli 2014 bis Sommer 2016 wird der südliche Teil des Karrees zwischen Hertha-Lindner-Straße, Ostra-Allee und Am Queckbrunnen als „Residenz am Zwinger“ mit 86 Eigentumswohnungen und 103 vollausgestatteten Mietwohnungen neu bebaut.

An der Ecke Freiberger/Hertha-Lindner-Straße soll bis Ende 2021 das Neubauprojekt „Annenhöfe“ der TLG Immobilien entstehen. Der Gebäudekomplex soll rund 18.000 Quadratmeter Büro- und Dienstleistungsfläche beherbergen und entlang der Freiberger Straße einen Arkadengang als Verbindung zum Motel One erhalten. Die Architekten sind Knerer und Lang. Bauherr TLG Immobilien hatte das Grundstück im Oktober 2010 gekauft.[2]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Karlheinz Kregelin: Dresden – Das Namenbuch der Straßen und Plätze im 26er Ring, Fliegenkopf Verlag (1993). Dominik Brüggemann: Dresdner Straßenname seit Jahren falsch geschrieben. In: Mopo 29.3.2016
  2. Carola Pönisch: Betonwürfel mit Arkadengang. In: Wochenkurier 6.2.2019, S. 6
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