Hans-Böheim-Straße

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Blick von der Krenkelstr.
Kulturdenkmäler
Weg der Erinnerung

Die Hans-Böheim-Straße in Striesen trug seit 1904 den Namen Stormstraße nach dem Dichter Theodor Storm (1817-1888)[1]. Ursprünglich führte die Straße von der Herz-Jesu-Kirche an der Krenkelstraße bis zur Spenerstraße[2]. Mit der Bebauung rund um die Borsbergstraße wurde die Straße fast vollständig überbaut. Nur noch ein kurzes Stück an der Krenkelstraße blieb übrig. Die Häuser mit den Nummern 2 bis 4 sind als Kulturdenkmäler registriert.

Mit Beschluss vom 30. September 1953 wurde die Straße umbenannt in Hans-Böheim-Straße nach dem Musikanten Hans Böheim ("Hans Behem (um 14581476), Pfeifer von Niklashausen, Volksprediger und Musikant"[3]).

[Bearbeiten] Adressen

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen und Weblinks

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 139
  2. Stadtplan von 1937 (rechte untere Ecke)
  3. deutschsprachige Wikipedia: Hans Behem
  4. Aron Höxter auf Yad Vashem
  5. Adressbuch 1938 und 1939
  6. Adressbuch von 1940
  7. Quellen zur Geschichte des III. Reiches
  8. Juden in Sachsen, Presseschau vom 24. Januar 2008
  9. Informationen zum Straßenbahnhof Striesen auf borsbergstrasse.de
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