Friedrichsbrücke

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Die Friedrichsbrücke führte einst über die Weißeritz, bevor deren Flussbett verlegt wurde. Sie verband die Friedrichstraße mit der Maxstraße. Im 16. Jahrhundert befand sich an ihrer Stelle ein hölzerner Steg, der 1645 oder 1647 durch eine steinerne Brücke ersetzt wurde; man nannte sie im 18. Jahrhundert bald Friedrichstädter-, bald Ostra-Brücke, weil sie die Hauptverbindung zwischen Dresden und Neustadt-Ostra oder Friedrichstadt herstellte. 1830 neuerbaut, erhielt sie auf Ansuchen der Friedrichstädter Gemeinde dem Kurfürsten Friedrich August I. zu Ehren den Namen Friedrichsbrücke. Nach Verlegung des Weißeritzflußbettes wurde sie 1895 abgebrochen.[1] Eine weitere Brücke über das alte Flussbett war die Stiftsbrücke, die bereits 1893 abgebrochen wurde.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
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