Ernst Oskar Simonson-Castelli

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Ernst Oskar Simonson-Castelli (* 20. November 1864 in Dresden; † 27. September 1929 ebenda), war ein Dresdner Kunstmaler. Er führte ab 1898 den vereinigten Namen seiner Eltern.

[Bearbeiten] Familie

Ernst Oskar Simonson-Castelli wurde am 20. November 1864 als Sohn des Malers David Simonson (* 15. März 1831 in Dresden; † 8. Februar 1896 ebenda) und dessen Ehefrau, einer geb. Castelli geboren. Ernst Oskar hatte noch eine Schwester:

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Ernst Oskar Simonson-Castelli studierte an der Dresdner Kunstakademie unter Professor Ferdinand Pauwels (18301904). Danach ging er nach München und war Schüler seines Schwagers Gotthardt Kuehl. Bevor er dann nach Dresden zurückkehrte, besuchte Simonson noch die Akademie Julian in Paris. Simonson erhielt die Silberne Medaille der Dresdner Kunstakademie von 1890 und die Preismedaille der Internationalen Kunstausstellung von Lyon 1894.

Ab 1896, nach dem Tod seines Vaters, führte Ernst Oskar die Malschule seines Vaters in Dresden weiter. Dem Stadtmuseum vermachte er die Kopie eines Selbstbildnisses seines Vaters.

[Bearbeiten] Werke (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Pilz, Kurt, „Kuehl, Gotthardt“, in: Neue Deutsche Biographie 13 (1982), S. 187 f., Onlinefassung
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