Bündnis Freie Bürger

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Die Wählervereinigung Bündnis Freie Bürger e. V. (VR 2204) hat in der Dresdner Bürgerschaft zwei Wurzeln. Bis zur Vereinigung im Jahr 2013 waren die Wählervereinigung Freie Bürger Dresden e. V. und die Wählervereinigung Bürgerbündnis (vormals Volkssolidarität Dresden e.V.) im Stadtrat vertreten und schon in unterschiedlichster Weise verbunden.

Bei der Kommunalwahl 2014 wurden zwei Kandidaten des Bündnis Freie Bürger in den Stadtrat gewählt. Versuche mit der Piratenpartei ein Fraktion zu bilden scheiterten. Franz-Josef Fischer schloss sich der FDP-Fraktion an (welche damit Fraktionsstärke erreichte). Jan Kaboth blieb zunächst mehrere Jahre fraktionslos. Im November 2018 bildete er mit drei aus der SPD-Fraktion ausgetretenen Stadträten bis zum Ende der Wahlperiode 2019 eine neue vierköpfige Bürgerfraktion.[1]

Seit der Stadtratswahl vom 26. Mai 2019 ist das Bündnis Freie Bürger durch Manuela Graul im Stadtrat vertreten.[2] Im November 2019 trat sie der CDU-Fraktion im Stadtrat bei.[3] Graul starb überraschend am 26. Juli 2022.[4]

[Bearbeiten] Selbstverständnis

„Dresden braucht … engagierte Persönlichkeiten mit Herzblut und Visionen, die sich aktiv für das Wohl der Bürger und für die Zukunft unserer Stadt einsetzen.“

„Wir sind unabhängig, kompetent und frei von parteilichen Zwängen und Hierarchien.“

„Wir vereinen die Bürger, die unsere schöne Stadt aktiv mit gesundem Menschenverstand gestalten wollen.“

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und humanitäre Zwecke im Sinne des Abschnittes „steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Zweck des Vereins ist es, für die Bürgerschaft der Landeshauptstadt Dresden bei Stadtrats-/Ortschaftsrats- und Oberbürgermeisterwahlen eine wählbare Alternative zu Parteien oder Gruppierungen zu schaffen. Der Verein ist kommunalpolitisch tätig.

Aus seinen Reihen gewählte Mitglieder sollen für diese Probleme Lösungen suchen, im Sinne einer praktikablen Politik zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bürger. Als Stadträte gewählte Vereinsmitglieder schließen sich zu einer Fraktion gleichen Namens zusammen, sofern die in der Geschäftsordnung des Stadtrates der Landeshauptstadt Dresden geforderte Stärke erreicht wird.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. MDR Sachsen: Drei Räte verlassen SPD-Fraktion: Rot-Grün-Rot verliert Mehrheit im Stadtrat in Dresden, 14. November 2018.
  2. Bündnis Freue Bürger: Unsere Stadträte.
  3. Thomas Baumann-Hartwig: Wechsel zur CDU – Das ist die Frau, die „Grün-Rot-Rot+“ in Dresden stürzte. 19.11.2019. in DNN-online.de.
  4. Bündnis Freie Bürger in Dresden trauert um Stadträtin, dnn.de, 26.07.2022.
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