Christoph August von Wackerbarth
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(* 22. März 1662 in Kogel bei Ratzeburg; † 14. August 1734 in Dresden)
Generalfeldmarschall August Christoph Reichsgraf von Wackerbarth diente August dem Starken dreißig Jahre lang als Hofmann, Verwaltungsbeamter, Staatsmann, Offizier und Baumeister.
- Der Graf von Wackerbarth, seit dem 14. August 1718 Gouverneur der Stadt, verlegte einige Monate nach seinem Amtsantritt das Gouvernement aus dem Regimentshaus ins Zeughaus, wohin am 25. Oktober die Kadetten wie auch die Garnision ihre Fahnen und der Stadtmajor die Torschlüssel brachte.
- 1727 - 1729 ließ er das Schloss Wackerbarth ("Wackerbarths Ruhe") in der Lößnitz erbauen
- Das Kurländer Palais wurde im Jahr 1729 für Minister August Christoph Reichsgraf von Wackerbarth, den Generalfeldmarschall und Oberinspekteur des Bauwesens, unter August dem Starken, errichtet.
- 1748 wurde er Generalintendant der Zivil- und Militärgebäude.
[Bearbeiten] Quellen
- Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)
- BESCHORNER, Hans: Herrensitze der Lößnitz, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, 1924
- Carl NIEDNER, Der sächsische Kabinettsminister Graf August Christoph von Wackerbarth († 1734) und die Königliche Gemäldegalerie in Dresden, in: NASG 31, 1910, S. 86-99