Andi Valandi

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Andi Valandi (* 17. März 1990 in Dresden) ist ein Dresdner Songschreiber und Musiker sowie seine gleichnamige Band.

Nach dem Zivildienst trat er zunächst unter dem Namen Stahlhelmzivi [1][2] auf. In dieser Zeit arbeitete er als Techniker im Theaterhaus Rudi. 2012 verließ er Job und Wohnung und lebte auf der Straße. Seit dieser Zeit steht er als Andi Valandi, Solo oder mit Begleitband, auf der Bühne. Seinen Musikstil beschreibt er mit den Begriffen "Straßenköterblues", Krautblues und Protopunk. 2017 kam er mit seiner Band in die Endrunde des Sound of Dresden.

[Bearbeiten] CDs

[Bearbeiten] Festivals

[Bearbeiten] Pressestimmen

"An Andi Valandi kann ich mich noch gut erinnern. Es war Anfang Juli beim Waldstock in Pegnitz. Andi war definitiv einer der Musiker beim Festival-Sommer 2016, der mir am ehesten in Erinnerung blieb. ... Easy war das mit Sicherheit nie für Andi Valandi, der direkt von der Straße kommt. Und bevor hier jetzt Fan-Girls von AnnenMayKantereit die Chöre einstimmen und schreien, dass sie ja auch eine Straßen­band sind blabla, kommen die niemals an Andi Valandi und seine Realness ran. Echter kann Straßen-Blues nicht vorge­tragen werden! Blues, punkig, frei Schnauze und immer noch musikalisch vor dem Herrn. Das klingt nicht wie auf Rosen gebettet oder sonst wie. Sondern einfach nur räudig gut! ... " (Niklas Kolell (Hamburg) auf soundkartell.de[3] über Andi Valandi, November 2016)

"Die perfekte Symbiose verschiedener Mehrfachbegabungen ... Und ein ziemlicher Aufreger ihr räudiger Sound, der direkt an Andi Valandis Straßenmusik anknüpft. Auch überregional, nicht nur daheim in Dresden, sorgt ihr Krautblues, wie sie es selbst nennen, reichlich für Furore." (Bernd Gürtler im folker 4/2019 [4])

"… greift das Trio, das bei einigen Songs von Gastmusiker/innen unterstützt wird, überwiegend auf Strukturen des Blues, Jazz, Soul und Funk zurück, die auf stimmige Weise mit einigen Punk-typischen Elementen ergänzt werden. Dies ergibt ein ungewöhnliches Gemisch aus mitunter rasantem Tempo, einem durchweg rotzigen Sound und – in einigen Songs – radikalen, kreativen Stilbrüchen. Darin fügt sich Valandis irgendwo zwischen Rio Reiser, Stephan Remmler und Udo Lindenberg angesiedelter Gesang bestens ein. Die durchweg deutschen Texte sind mal nachdenklich, bisweilen gesellschaftskritisch, nicht selten selbstironisch, oft ungehobelt und mit Bekenntnissen zur frei gewählten Arbeitslosigkeit und zum Linksversifftsein auch ein Statement gegen gutbürgerliche Ideale. Entsprechend ist das Album auch alles andere als leicht bekömmliche Durchschnittskost. Wer jedoch neben Blues auch Punk schätzt oder einfach nur ein anarchischer Freigeist ist, könnte sich von “Arbeitslose Pornokatzen” sehr gut unterhalten fühlen." (Bewertung: “hervorragend”, Magazin bluesnews, Oktober 2021)

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. MDR, meinFIGARO, 9. Oktober 2010
  2. MDR, meinFIGARO, 23. April 2011
  3. soundkartell.de
  4. folker.de
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