An der Malte

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Blick zum Elbhang
Brücke über die Staatsstraße S175 zum Krähenhügel

An der Malte war früher ein Feldweg, der von der Dohnaer Straße im äußersten Südosten der Lockwitzer Flur einerseits nach Borthen, andererseits in einem großen Bogen zur Lehmgrube nach Luga führte.

Mit dem Bau der Autobahn A17 von Dresden nach Prag und der Anschlussstelle 5, Heidenau/ Borthen wurde der ehemals kleine Hohlweg in der dazugehörigen Schlucht als Autobahnzubringer zur Staatsstraße S175 ausgebaut.

Malte kommt aus dem altdeutschen und bedeutet „hoch“. Der Name deutet darauf hin, dass dieser Weg auf die Höhe nach Borthen führt. Bedeutendstes Bauwerk war dort noch Anfang des 19. Jahrhunderts die alte Ziegelei Malte, die scheinbar der Rest eines ehemals verwüsteten Dorfes war. Die Ziegelei selbst stand in einer Schlucht an der alten Dohnaer Straße.

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