57. Oberschule

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Die 57. Polytechnische Oberschule (POS), ab 1974 „Olga Körner“ Dresden wurde Ende der 1960er Jahre zu Zeiten der DDR mit dem Schultyp „Dresden Atrium“ in der Hausdorfer Straße 4 im Dresdner Stadtteil Tolkewitz erbaut. Das Schulgebäude war eine Bauvariante für Atrium-Plattenbau-Schulen, die in Dresden entwickelt wurde und von oben betrachtet wie ein dreifaches H aussieht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Schule wurde am 1. September 1969, mit Beginn des neuen Schuljahres als zehnklassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule für die Grund-, Mittel- und Oberstufe eröffnet. 1974 im Telefonbuch von Dresden noch ohne Ehrennamen verzeichnet, erhielt die 57. POS noch im gleichen Jahr den Ehrennahmen der Arbeiterführerin, kommunistischen Stadt-, Landtags- und Reichstagsabgeordneten „Olga Körner“.[1]

Nach der politischen Wende der DDR ab 1991 weiter als 57. Oberschule geführt, wurde sie später zu einer Grundschule (57. Grundschule) zurückgestuft. 2003 wurde die Schule in die Freie Evangelische Schule Dresden (FES Dresden) überführt, die in deren Anfangsjahren das alte Schulgebäude für eine Grund- und Oberschule weiter nutzte. Durch einen Naubau auf dem Schulgeände wurde das alte Schulgebäude ab dem Schuljahr 2008/2009 erst geschlossen und 2014 dann abgerissen.[2]

[Bearbeiten] Adresse zu DDR-Zeiten

57. POS „Olga Körner“
Hausdorfer Straße 4
8021 Dresden

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Fernsprechbuch Deutsche Post, Bezirk Dresden, 1984, S. 211
  2. Eva Siebenherz: Das Schulbuch, Schulverzeichnis und Archiv Sachsen, E-Book, Leseprobe auf Google Books

[Bearbeiten] WSeblinks

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