König Georg

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Georgsbrunnen im kleinen Schlosshof

König Georg (* 8. August 1832 in Pillnitz; † 15. Oktober 1904 ebenda) war ein Sohn von König Johann. 1902 beerbte er seinen Bruder Albert als sächsischer König. Einen Namen machte er sich vor allem als Militär.

Als drittgeborener Sohn hatte Prinz Georg eigentlich keine Chance auf eine Thronfolge, da sein Vater kein potentieller Regent war. Die Situation änderte sich, als Friedrich August II. 1854 bei einem Unfall starb. Dessen Bruder Johann wurde König. Georg, dessen zweitältester Bruder Ernst ebenfalls verstorben war, stand nun weit oben in der Thronfolge.

1858 wurde er zum Oberst befördert. Im Deutschen Krieg von 1866 befehligte Georg die 1. Sächsische Reiterbrigade, im deutsch-französischen Krieg 1870/71 kommandierte er die 1. Sächsische Infanteriedivision.

Am 11. Mai 1887 wurde Georg als Kronprinz Ehrenbürger von Dresden.

König Georg fand in der Neuen Gruft der Hofkirche die letzte Ruhe.

Nachfolger wurde sein Sohn Friedrich August III..

Zum Gedenken an den verstorbenen König Georg schuf der Leipziger Bildhauer und Maler Artur Volkmann 1904 den Georgsbrunnen. Dieser befindet sich im kleinen Schlosshof des Residenzschlosses.

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