Datei Diskussion:Russische Inschrift 1979.jpg

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Erstaunlich. Aus den 1980er Jahren kenne ich es aus den sowjetischen Kasernen in der Albertstadt und auch von der Kaserne in Gotha so, dass eine EK-Bewegung - wie sie es in der NVA gab - in der Sowjetarmee restriktiv unterbunden wurde. Soldaten hatten mit hohen Strafen zu rechnen, wenn man rausbekam, wer in einer militärischen Kaserne seine Initialen und Jahreszahlen "eingravierte" oder mit Farbe an einer Wand oder sonstwo pinselte. Da war man nicht kleinlich. Fand man etwas und konnte den Schuldigen nicht feststellen, wurde es zumindest überpinselt. Mit Farbe wurde ja damals Einiges übertüncht. --Renhau 20:48, 18. Mär. 2024 (CET)

Spuren von NVA-Entlassungskandidaten der Jahre 1980 und 1981, jeweils Herbst, in der Albertstadt.

Volle Zustimmung. Das Grafitto wird wohl in der letzten Nacht in Dresden entstanden sein und ehe es am nächsten Morgen auffiel, war DMB schon über alle Berge. Zumindest ist ihm das zu wünschen.

Tatsächlich ist es so, dass das Heizwerk auch NVA-Soldaten aus der von Benutzer:Renhau beschriebenen EK-Bewegung beschäftigte, deren Spuren auch bis heute überdauert haben. Die nüchterne Dekodierung der etwas kryptischen Notation ist dabei: „EK“ für „Entlassungskandidat“, die üblicherweise zweistellige Jahreszahl, „I“ oder „II“ für Frühling (nominell: 1. Mai) oder Herbst (nominell: 1. November). --Peschkow 22:11, 18. Mär. 2024 (CET)

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