Niederwaldplatz

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Am östlichen Ende der Niederwaldstraße wurde in Striesen ein Platz angelegt, der genauso wie die Straße seit 1893 nach dem Niederwald mit Niederwaldplatz benannt wurde[1]. An der östlichen Seite des Platzes befindet sich die Flurgrenze zu Blasewitz. Vor der Eingemeindung von Blasewitz im Jahre 1921 gehörten die Häuser zur damaligen Seidnitzer Straße. Danach wurden die Häuser dem Niederwaldplatz zugeordnet. Die Seidnitzer Straße (heute Oehmestraße) wurde damit verkürzt und endet (von der Tolkewitzer Straße kommend) bereits an der Landgrabenbrücke.

Der Platz hat die Form eines Dreiecks. Die nördliche Ecke an der Niederwaldstraße entsteht durch das Zusammentreffen der Verlängerung der Lauensteiner Straße und der Altenberger Straße. In diesem nördlichen Teil des Platzes wurde ein Spielplatz eingerichtet. Die Häuser an der Westseite sind dem Niederwaldplatz zugeordnet. Die Straße ist im Zusammenhang mit der Buslinienplan-Änderung von 2009 vom Norden her als Einbahnstraße eingerichtet worden und dient seitdem auch als Endhaltestelle der Linie 85. Auf dem südlichen Teil des Platzes hat die DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH eine Trafostation und eine Gasversorgungsanlage errichtet, die beide im Rahmen des DREWAG-Graffiti-Projekts künstlerisch gestaltet wurden.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
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