Gesellschaft Harmonie

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Die Gesellschaft Harmonie wurde am 20. Februar 1786 als Klub des Bildungsbürgertums gegründet. Ursprünglich für nicht mehr als 100 Mitglieder gedacht, wuchs der Verein später stark an. 1862 gehörten der Gesellschaft 275 Beamte, Künstler und Wissenschaftler an. Mittellose Studenten waren als außerordentliche Mitglieder ebenso willkommen wie ausländische Gäste. Jeweils zwei Studenten gewährte man Freitische. Neben Vergnügungsveranstaltungen wurden auch kulturelle Ereignisse und Wissenschaftsabende organisiert.

Die Gesellschaft hatte zunächst Räume in der Plauenschen Gasse gemietet. 1800 nahm man den Namen Harmonie an und 1830 erwarb die Gesellschaft das Palais Hoym in der Landhausstraße. Nahe der Dreikönigskirche besaß man später ein Kasino.[1]

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Rudolf Mothes: Lebenserinnerungen eines Leipziger Juristen (Teil A).
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