Carbon Concrete Cube

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CarbonenhausSchild.jpg
Carbon Haus Ansicht
rechte Ansicht
linke Ansicht

Unter dem Namen Carbon Concrete Cube oder Carbonhaus kann seit dem 28. September 2022 das Carbonbetonhaus auf der Einsteinstraße 12 der TU Dresden bestaunen. Herr Prof. Manfred Curbach ist der Initiator des CUBE in Dresden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Carbonbetonhaus

Beim Carbonbeton handelt es sich um eine Kombination aus Hochleistungsbeton und Carbonfasern. Sie werden zu einem Gelege oder einem Stab verarbeitet. Dies dienen als Bewehrung. Der sehr geringe Einsatz von Beton und die erhebliche Verminderung der CO₂-Emissionen im Vergleich zu traditionellen Bauweisen. Er soll der Baustoff der Zukunft sein. Bis zu 80 Prozent Beton-Einsparungen wären möglich. Deshalb sollen Brücken, die aus Carbon statt Stahlbeton gebaut wurden, auch 200 Jahre halten und nicht nur 70 bis 80 Jahre.

[Bearbeiten] Risse

Schon nach kurzer Zeit waren Risse in dem Bauwerk sichtbar, die zu kritischen Nachfragen führten. Die Boulevardzeitung Dresdner Morgenpost berichtete z. B.: Wer daran vorbeigeht, kann allerdings ins Zweifeln kommen. Denn schon nach wenigen Monaten ziehen sich Risse durch den Wunder-Beton. Wurde also beim Bau gepfuscht? Nein! „Die Risse sind ganz normal“, erklärt CUBE-Oberbauleiter Matthias Tietze (44). Denn Beton als Verbundwerkstoff reißt unter Last immer. „Deshalb ist ja eine Bewehrung drin, die alles zusammenhält“. „Beim Stahlbeton baut man alle sechs Meter eine Dehnfuge, damit nur kleine Risse entstehen. Die Schale des CUBE ist 42 Meter lang.“[1]

[Bearbeiten] Fotos: Carbon Haus

[Bearbeiten] Kontakt

Ansprechpartnerin: Sandra Kranich
Telefon: +49 351 484 567 14
s.kranich@carbon-concrete.org
Seminare und Feierlichkeiten

[Bearbeiten] Quellen

  1. Alexander Buchmann, Paul Hoffmann, Theresa Pohl: Geplatzter Traum? Darum hat das Carbonhaus der TU nach wenigen Monaten schon Risse, 11. Januar 2023.
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