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[Bearbeiten] Ereignisse
- 19. Oktober[1]: Otto von Dohna und Otto von Grevenstein übergeben die Lehnshoheit von Liebstadt und Possendorf an Bischof Withego I. im Austausch dafür, dass jener zwei Weinberge in Kötzschenbroda und Besitzungen in Potschappel, die aus seinem Lehen an die Burggrafen stammten, an das Maternispital in Dresden gibt.[2],[3], [4]
duas vineas sitas juxta villam qua dicitur Kotzebrode
et agros in villa dicta Potschapel, quas vineas et agros de manu domini Episcopi Misnensis jure tenuimus feudali
- 19. Oktober: Heinrich der Erlauchte bezeichnet das Maternispital als von ihm gestiftet und dotiert [5] [6]
- Plauen wird als Zubehör des Maternispitals erstmals erwähnt [7]
- Erwähnung des Gastwirtes Arnold zu Briesnitz (Arnoldo tabernario in Bresnitz) in einer Urkunde Bischof Withegos
- B. Withego eignet mit Zustimmung des Capitels dem Vicar Cunrad und insofern dieser hierdurch sein Jahresgedächtnis zu stiften gedenkt, der Domkirche 24 Schock von dem Schenckwirth Arnold zu Briessnitz erkauften Getreidezehnten und einen Garten."[8]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ CDS HAUPTTEIL II, Die Urkunden der Städte und geistlichen Institutionen in Sachsen, Band 1: Urkundenbuch des Hochstifts Meißen, Band I, hrsg. von E[rnst] G[otthelf] Gersdorf, Leipzig 1864, S. 212, Urkunde 272
- ↑ Spitäler in Dresden: vom Wandel einer Institution (13. bis 16. Jahrhundert) von Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah
- ↑ SCHUMANN, Wolfgang: Der neugotische Umbau des Schlosses Kuckuckstein in Liebstadt
- ↑ LINDAU, Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt, 2. verbesserte Aufl., Dresden 1885 , Bd. 1, S. 38
- ↑ LINDAU, Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt, 2. verbesserte Aufl., Dresden 1885 , Bd. 1, S. 55
- ↑ STANISLAW-KEMENAH, Alexandra-Kathrin: Kirche, geistliches Leben und Schulwesen im Spätmittelalter, in: Geschichte der Stadt Dresden, Stuttgart 2005, S. 207
- ↑ WEHNERT, E.: Plauen an der Weißeritz, in: ? vom 7.5.1977
- ↑ CDS HAUPTTEIL II, Die Urkunden der Städte und geistlichen Institutionen in Sachsen, Band 1: Urkundenbuch des Hochstifts Meißen, Band I, hrsg. von E[rnst] G[otthelf] Gersdorf, Leipzig 1864, S. 213, Urkunde 274