Villa Grassi

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Die Villa Grassi stand auf dem heutigen Gelände der Felsenkellerbrauerei im Plauenschen Grund. 1767 wurde sie als Huthaus für ein Kupferbergwerk der Gebrüder Lehmann gegenüber der Buschmühle erbaut. Benannt wurde sie nach dem Professor der Dresdner Kunstakademie Joseph Grassi. Der folgende Besitzer Graf Friedrich von Kalkreuth war Gastgeber für Dichter wie Ludwig Tieck und Wilhelm Müller.

1857 wurde die Villa Grassi abgerissen. Ab etwa 1901 existierte auf dem Gelände eine Gastwirtschaft "Felsenkeller" mit Sommergarten und Saalbetrieb.[1] Zu DDR-Zeiten wurde das Gebäude als Kulturhaus der Eisenbahner genutzt.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Helas, Volker/Kukula, Ralf: Ballhäuser in Dresden. Dresden 2007. S. 169.

[Bearbeiten] Weblink

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