Villa Eschebach

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Die Villa Eschebach am Albertplatz (Anschrift Georgenstraße 6) war die aufwändig und dekorativ gestaltete, neobarocke Villa des Fabrikbesitzers Carl August Emil Eschebach, der durch seine industriell gefertigten Küchenmöbel und Haushaltsgeräte in der Gründerzeit bekannt geworden war. Vor 1945 gab es im zugehörigen, repräsentativen Wintergarten Premierenfeiern für das benachbarte Alberttheater (später „Theater des Volkes“). Beide Häuser sind beim Bombenangriff auf Dresden komplett ausgebrannt worden.

Während das Alberttheater abgebrochen wurde, gab es für die Villa Eschebach den Wiederaufbau, sie wurde seit 1924 von der Sächsischen Dampfschifffahrt genutzt und später teilweise von der „Weißen Flotte“ übernommen, wobei der Wintergarten vorerst nur provisorisch ausgebaut wurde. Nach 1990 wurde das Gebäude von der Volksbank Dresden erworben und aufwändig wieder aufgebaut. Dabei wurden verloren gegangene Schmuckelemente liebevoll ergänzt. Eine kulturelle Nutzung bietet der Wintergarten auch heute wieder, so wird er u. a. für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst genutzt.

Heute ist das Gebäude Hauptsitz der Volksbank Dresden-Bautzen eG.

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