Sophienstraße

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Die Sophienstraße entstand im 19. Jahrhundert nach der Abtragung der Festungswerke. Sie hieß etwa seit der Mitte der 1830er Jahre Am Klosterthor, zuweilen auch Klosterthorgasse, weil sie nach dem ehemals bei der Sophienkirche stehenden, 1840 aber abgebrochenen so genannten Klostertor führte. 1840 erhielt sie ihren jetzigen Namen nach der an ihrem nördlichen Ausgang stehenden Sophienkirche, die bis zur Reformation zum Kloster der Franziskaner oder Barfüßerbrüder (siehe Große Brüdergasse) gehört hatte und nach ihrer Wiederherstellung für gottesdienstliche Zwecke 1602 zu Ehren der Kurfürstin Sophie benannt worden war.[1]

Auf dem kleinen Platz vor dem Taschenbergpalais steht der Cholerabrunnen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
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