Schulgutstraße

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Die Schulgutstraße ist seit 1864 nach dem ihren früheren Südausgang gegenüberliegendem Schulgut benannt. Dieses Grundstück war ein dem Senator Ehrlich gehöriges Vorwerk, das er 1743 seiner drei Jahre vorher errichteten Schul- und Armenstiftung hinzufügte und nun aus diesem Grund diese Bezeichnung erhielt. Das Haus diente später als Schankgebäude, bis es etwa 1872 abgebrochen wurde[1].

Das Gebäude Schulgutstraße 15 diente bis 1945 als sogenanntes Judenhaus.[2]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 131
  2. Nora Goldenbogen: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Dresden seit 1938 - ein Überblick. In: Dresdner Hefte 45. S. 80.
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