Saxoniastraße

die Gebäude an der Saxoniastraße 3 (links) und im Hof (Mitte) dienten als Drehort für den Fernseh-Zweiteiler „Dresden“ (2006); im Film befindet sich im Eckladen eine Feinbäckerei und im Hofgebäude ein rückwärtiger Eingang zum „Martin-Luther-Krankenhaus“

TT im Hinterhof

Die Saxoniastraße befindet sich in Löbtau und verläuft hinter dem Heizkraftwerk Nossener Brücke zwischen Oederaner und Freiberger Straße. Die Häuser an der Straße sind in geschlossener Bebauung drei- bis viergeschossig für die Arbeiter im ehemals dort befindlichen Industriegebiet errichtet worden.

Ihre Benennung geht auf das Jahr 1897 zurück und ist der weiblichen Symbolfigur für Sachsen „Saxonia“ gewidmet^[1]. Die Straße hieß seit 1895 zunächst Kanonenbohrwerksstraße, weil sich hier seit 1764 ein Kanonenbohrwerk befand. 1897 erfolgte die Umbenennung in Saxoniastraße^[2].

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

• im Hinterhof zwischen Nr. 3 und 5: Fabrikgebäude von Gustav Liebig, Eigentümer der Gebäude Nr. 3 und 5^[3]
• rechte Seite (gerade Hausnummern): errichtet um 1919/1920 durch Dresdner Spar- und Bauverein

• 

  historische Ladeninschrift „Wilhelm Sodan, Fleischermeister“ über Eckladen Freiberger Straße 111/Saxoniastraße

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  leerstehendes Gebäude im Hof zwischen Saxoniastraße 3 und 5, im Fernsehfilm „Dresden“ rückwärtiger Eingang zum „Martin-Luther-Krankenhaus“

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
   Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 124
2. ↑ Karlheinz Kregelin: Dresden - Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Westen der Stadt Dresden, Hrsg. Stadtmuseum, fliegenkopf-verlag 1996
3. ↑ Adressbuch 1904, 1914, 1921, 1929, 1934 und 1942

[Bearbeiten] Weblinks

• Projektgebiet für Stadtteilentwicklungsprojekte (EFRE Förderperiode 2007-2013)