Ruscheweg

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Der Ruscheweg in Hellerau verläuft vom Markt hinauf bis zur Karl-Liebknecht-Straße, ist jedoch für PKW nicht durchgängig befahrbar. Er gehört zur den ersten Verkehrswegen in der Gartenstadt Hellerau, die nach dem Bebauungsplan von Richard Riemerschmid errichtet wurden. Auf dem Spielplatz vor der Nr. 4/6 befindet sich eine Tischtennis-Platte. In der Nr. 7 wohnte die Kunstgewerblerin Charlotte Krause (1879-1968) mit ihrer Schwester. Der Architekt Kurt Frick (1884-1963) wohnte während seiner Dresdner Zeit in der Nr. 15[1].

[Bearbeiten] Benennung

Die Bezeichnung Rusche geht wohl auf eine frühere Signalanlage zurück, mit derer Hilfe die Einwohner mit hölzernen Klöppeln zu Gemeindeversammlungen zusammengerufen wurden[2].

Es gibt aber auch die Version, dass sich der Name wie in Klotzsche auf die Ruschewiesen bezieht (siehe An den Ruschewiesen)[3].

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adressbuch von 1915
  2. Kelling, H. in einem Zeitungsbeitrag von 1942, "Dresdner Heide-Zeitung"
  3. Dr. Karlheinz Kregelin „Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden“ (Manuskript)

[Bearbeiten] Weblinks

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