Rudolf-Mauersberger-Straße

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Briefmarke zu Rudolf Mauersberger

Die Rudolf-Mauersberger-Straße befindet sich in der Nähe des Stresemannplatzes im Stadtteil Striesen-Süd. Sie wurde am 11. Juni 1906 mit Zeschaustraße benannt und gehörte damals noch zur Johannstadt. Heute ist, im Gegensatz zu damals, neben offener Villenbebauung auch modernisierter Plattenbau zu finden. Ihren heutigen Namen erhielt sie dabei am 12. oder 22. Februar[1] 1981 nach dem Kreuzchorkantor Rudolf Mauersberger (1889-1971)[2]. Dieser hatte nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich das Dresdner Musikleben geprägt und verhalf dem Kreuzchor zu neuer Blüte.

[Bearbeiten] Zeschaustraße

Die Zeschaustraße war nach dem alten meißnischen Adelsgeschlecht derer von Zeschau benannt. Bemerkenswerte Vertreter waren der sächsische Generalleutnant und Gouverneur von Dresden Heinrich Wilhelm von Zeschau (* 22. August 1760 bei Luckau; † 14. November 1832 in Dresden) sowie der sächsische Finanzminister Heinrich Anton von Zeschau (* 4. Februar 1789 bei Sorau; † 17. Januar 1810).

In der Nr. 6 wohnte während seiner Dresdner Zeit bis 1921 der Historiker und Professor Oskar Walzel und in der Nr. 8 hatten die Bankdirektoren Dr. jur. Werner Riedel (Geschäftsführer), Prof. Dr. phil. Walter Ludwig und Oberregierungsrat Dr. jur. Hans Walther ihre Räumlichkeiten[3].

[Bearbeiten] Quellen

  1. SZ 20.2.1981
  2. deutschsprachige Wikipedia: Rudolf Mauersberger
  3. Adressbuch der Stadt Dresden von 1943/44

[Bearbeiten] Weblinks

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