Rubinsteinstraße

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Straßenschild mit Zusatzschild

Die Rubinsteinstraße wurde in Großzschachwitz als kleine Seitenstraße der Försterlingstraße 1911 gebaut. Am 18. August 1911 beschloss der Gemeinderat, die Planstraße VI künftig mit Gabelsbergerstraße zu benennen, nach Franz Xaver Gabelsberger. Vorausgegangen war eine Initiative des Stenographenvereins. In einem Brief vom 2. Mai 1908 an den Gemeinderat wurde Folgendes geschrieben:

"...Der Gabelsbergsche Stenographenverein Zschachwitz und Umgegend hat in seiner letzten Monatsversammlung den besonderen Wunsch zu erkennen gegeben, daß der Erfinder der genannten Stenographie durch Benennung einer Straße mit seinem Namen geehrt werde. Dieser Wunsch wurde dadurch begründet, daß auch in dem genannten Orte sich eine Anzahl Verehrer dieses Mannes befinden und glaubten einer Pflicht der Dankbarkeit diesem Manne gegenüber durch Verwirklichung dieses Wunsches zu erfüllen. Nach Vortrag dieses erlauben sich die ergebenst Unterzeichneten einen geehrten Gemeinderat zu Großzschachwitz ganz ergebenst zu bitten, bei Neuanlegung oder Umtaufung einer Straße eine solche mit dem Namen "Gabelsbergerstraße" bezeichnen zu wollen."

Die Eingemeindung von Zschachwitz brachte es mit sich, dass mit Beschluss vom 30. September 1953 die Umbenennung in Rubinsteinstraße erfolgte, nach Anton Grigorjewitsch Rubinstein, russischer Pianist, Komponist und Dirigent, geb. 28. November 1829 in Wychwatinzy / Moldawien, gest. 1894[1]. Damals gab es bereits eine Gabelsbergerstraße in Johannstadt und Striesen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. deutschsprachige Wikipedia: Anton Grigorjewitsch Rubinstein
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