Rodeln

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rodelnde Kinder vor dem Japanischen Palais in den 1960er Jahren
Rodler im Großen Garten im Januar 2010
1969: Rodeln am Alaunplatz

Dresdner Rodelberge und -bahnen :-)

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Leider hat die Stadt Dresden das Gelände eingezäunt und das Tor zum Gelände des ansässigen KGV ist von September bis März verschlossen

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[Bearbeiten] Historisches

Die Dresdner begannen Anfang des 19. Jahrhunderts, sich für Winterspaß auf Kufen zu interessieren. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhielt der Große Garten eine Rodelbahn. Am Palaisteich wurde ein großes Holzgerüst aufgestellt, von dem man aus mit Schlitten über den Teich rutschen konnte – vorausgesetzt, man zahlte zuvor einen Dreier. Im Volksmund hieß das Gestell „Russische Rutschbahn“. Später erhielten auch anderen Stadtteile und Vororte Dresdens Rodelbahnen. Im Kurort Weißer Hirsch entstanden gleich zwei Rodelmöglichkeiten, und auch in Bühlau, Rochwitz und Plauen („Westendrodelbahn in der Vorstadt Plauen“) wurden Rutschbahnen geschaffen.[1]

Der Großteil der vormaligen Westendrodelbahn in der „Lehmi“ (Gelände der ehemaligen Plauener Lehmgrube) zwischen Plauen und Räcknitz bestand noch bis in die 1990er Jahre. Neben einer großen Hangfläche mit kurzem Rodelspaß gab es mit der langen geschwungenen „Essi“ (vom Ende des Plauenschen Rings bis zur heutigen Passauer Straße) und dem „Kamel“ (durch den Wald innerhalb des heutigen Straßenbahnbogens) auch zwei längere Strecken. Nach dem Neubau Passauer Straße und der Straßenbahntrasse Plauen–Coschütz und schließlich der Umzäunung des nunmehr privat genutzten Hanges ist der gesamte Rodelberg nicht mehr nutzbar.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Andreas Them: Auf nacktem Hintern über die Russische Rutschbahn. In: freitagSZ, 2.3.2012, S. 8

[Bearbeiten] Weblinks

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