Rehefelder Straße

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ehem. „Städtische BüchereiPieschen, Rehefelder Straße 39b, am Sachsenbad-Komplex

Die Rehefelder Straße in Pieschen wurde zunächst seit 1889 Wasastraße genannt zu Ehren der Königin Carola (der Tochter des Prinzen Gustav von Wasa). Seit 1897 führt die Straße den heutigen Namen nach dem 1870 errichteten Königl. Jagdschlößchen Rehefeld bei Altenberg[1]. Rehefeld ist heute ein Ortsteil von Altenberg. Die Umbenennung hatte den Grund, dass es damals bereits eine Wasastraße in Strehlen gab.

[Bearbeiten] Adressen (historische Auswahl)

Bereits Ende der 1930er Jahre wurden der Rehefelder Straße zwischen Leipziger und Bürgerstraße Grundmauer-Durchbrüche von einem Haus zum anderen in allen Kellern getätigt. Nach Kriegsende, als es kein fließend Wasser gab, holten die Anwohner Wasser aus dem Keller des Sachsenbades, wo es einen Brunnen gab.[7] Außerdem gab es hinter dem Sachsenbad noch eine öffentliche Pumpe, an der man lange nach Wasser anstehen musste.[8]

[Bearbeiten] Adressen (aktuelle Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Adressbuch 1935, 5. Teil, S. 608
  3. Adressbuch 1940, 5. Teil, S. 640
  4. Johannes Weirauch in: Cäcilia Dietze: Heimat in Dresden-Pieschen 1930–1950. Zeitzeugenfilm, 2013.
  5. Informationen der stellvertretenden Outlaw-Kita-Leiterin, 15.11.2016
  6. Fernsprechbuch 1988, S. 84
  7. Johannes Weirauch in: Cäcilia Dietze: Heimat in Dresden-Pieschen 1930–1950. Zeitzeugenfilm, 2013.
  8. Liselotte Geppert in: Cäcilia Dietze: Heimat in Dresden-Pieschen 1930–1950. Zeitzeugenfilm, 2013.
  9. Informationen der stellvertretenden Kita-Leiterin, 15.11.2016
  10. Claudia Trache: Begegnungsstätte „Auftrieb“ in Pieschen ist seit 15 Jahren für Arbeitslose da. In: Pieschen aktuell 15.3.2021
  11. SZ 4.1.1985
  12. "Durch das Feuer kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Die Wolke zog in Richtung Elbepark und Innenstadt. Aufgrund der Wetterlage sei der Brandgeruch überall in Dresden wahrnehmbar gewesen ... Die Dresdner wurden deshalb gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Außerdem sollten Lüftungs- und Klimaanlagen abgestellt werden." In: "Nach Brand in Dresdner Wäscherei: Gebäude ist nicht mehr zu retten" Sächsische Zeitung vom 28. April 2023.
  13. "An alle Kleingärtner im Verein! Auf Grund des Großbrandes der angrenzenden Wäscherei Firma Blume kam es am Donnerstag, den 27.4.2023 zu erheblicher Rauchentwicklung. Inwieweit sich die Gase/Schadstoffe der verbrannten Lösungsmittel und Baulichkeiten auf die Kleingartenanlage und Bodenqualität/Anpflanzungen auswirkt, ist derzeit nicht bekannt. Es wird allen Pächtern geraten, im Moment keine verzehrbaren Anpflanzungen (Blattgemüse, Kräuter) zu essen." Webseite der Kleingartensparte „Am Anton-Günther-Park“ (abgerufen am 1. Mai 2023).
  14. "„Zwischenzeitlich haben die Brandursachenermittler den Brandort untersucht. Abschließende Ergebnisse liegen noch nicht vor“, sagte ein Polizeisprecher. Offenbar gehen die Ermittler auch dem Verdacht der Brandstiftung nach. Im Zuge der Ermittlungen suchen die Kriminalisten darum Zeugen, die Wahrnehmungen vor oder während des Brandes gemacht haben." In: "Nach dem Großbrand in der Rehefelder Straße – Polizei sucht Zeugen", Pieschen aktuell vom 3. Mai 2023 (abgerufen am 4. Juni 2023).
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