Röhrsdorf

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Röhrsdorf

Röhrsdorf ist ein ehemals selbstständiges Dorf südlich von Dresden, das heute ein Ortsteil von Dohna ist.

Im Laufe der Geschichte trug der Ort verschiedene Namen wie Rudigerstorff, Ruderstorff, Rurßdorff und Rührsdorf. Erstmals wurde der Ort als Rudigistorff 1436 erwähnt und gehörte zur Pflege Dohna. Die erste Pfarrkirche des Archidiakonats Nisan entstand um 1500. 1547 kam Röhrsdorf zum Amt Dresden, blieb aber kirchlich etwa 400 Jahre im Pfarramt Dohna.

Aus einem kleinen Vorwerk des Rittergutes Borthen entwickelte sich das selbstständige Rittergut Röhrsdorf, das 1696 verwaltungsrechtlich zum Amt Pirna kam.

1847 wurden die umliegenden Orte Groß- und Klein-Borthen sowie Burgstädtel nach Röhrsdorf eingepfarrt. Die örtliche Kirche selbst war seit 1932 eine Filialkirche von Lockwitz. Seit 2001 gehört Röhrsdorf zur Schlosskirchgemeinde Lockwitz.

Nach den beiden Verwaltungsreformen in Sachsen gehört Röhrsdorf seit 1994 zum Landkreis Sächsische Schweiz (seit 2008: Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge).

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