Plauenscher Grund

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Blick von der Begerburg in den Plauenschen Grund mit A17, Königsmühle und Windberg
Weizenmühle
Saatgut-Handel in der ehem. Königsmühle, Tharandter Straße 109

Der Plauensche Grund ist das eng eingeschnittene Tal der Weißeritz zwischen Plauen und Freital-Potschappel. Der Grund war schon im Mittelalter Standort mehrerer Mühlen, blieb damals jedoch ansonsten unbesiedelt. Bereits 1366 wurde in Plauen erstmals eine Wassermühle erwähnt,die sogenannte Hofmühle (später Bienertmühle). Im 15. Jahrhundert folgte die Walkmühle der Dresdner Tuchmacher. August der Starke veranstaltete hier prächtige Feste; in der Zeit der Romantik wanderten hier Hans Christian Andersen und Wilhelm Müller und in der Gründerzeit erlebte das Tal einen wirtschaftlichen Aufschwung durch den Bau der Bahnstrecke Dresden-Tharandt. Die Felswände des Plauenschen Grundes sind als Naturdenkmale (ND 11) ausgewiesen.

[Bearbeiten] siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. Wochenkurier 20.6.2012, S. 3

[Bearbeiten] Weblinks

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