Palaisgäßchen

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Das Palaisgäßchen war "der Südteil einer früher namenlosen Gasse, welche Kurfürst Johann Georg III. nach dem großen Brande von Altendresden (1685) vom Kohlmarkt bis zum Ausgange der Fleischergasse hatte anlegen lassen. Bei Erweiterung des Palaisplatzes im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts wurden die auf dem nördlichen Teile der Gasse stehenden Gebäude wieder abgebrochen. Das verbleibende Reststück, das an dem Palaisplatze ausmündet, erhielt 1840 den Namen Palaisgäßchen."[1] Im Zuge des Neubaus der Großen Meißner Straße verschwand das Palaisgäßchen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. S. 105
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