Michael Rosin

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1588 erging gegen ihn ein Verfahren wegen Majestätsbeleidigung, weil er Verse gegen Christian I. gemacht hatte:

diese Verse übergab er seinem Vetter Nicol Rosin zur Weiterverbreitung, dieser habe sie öffentlich über Tisch vorgelesen. Am 21. Januar 1588 musste er die Verse öffentlich widerrufen und wurde mit Staupenschlägen des Landes verwiesen.

Sein Fall spielte 1601 eine Rolle, als Nikolaus Krell zur Hinrichtung nach Dresden gebracht wurde und Pfarrer Blumius ihm vorwarf, er habe Rosin foltern lassen und den Henker "gegen ihn angefrischt".

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