Manfred Wießner

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Prof. Dr.-Ing. habil. (Dr. sc.techn.) Manfred Wießner, in engl. Publikationen auch Wiessner, ist ein deutscher Verkehrswissenschaftler und war ein ehemaliger Professor auf dem Gebiet der Schienenfahrzeugtechnik an der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ (HfV) in Dresden.

Manfred Wießner war vom 1. Oktober 1983 bis zum 30. September 1987 Direktor der Sektion 3, Fahrzeugtechnik sowie des Wissenschaftsbereichs Schienenfahrzeugtechnik an der HfV. Im November 1990 entstand zusammen mit dem Wissenschaftsbereich für Antriebssysteme und Fahrzeugdienst das Institut für Schienenfahrzeugtechnik an der HfV unter Leitung von Professor Wießner. Nach der Auflösung der Hochschule für Verkehrswesen Dresden zum 30. September 1992 erfolgte die Übernahme des Instituts für Schienenfahrzeugtechnik in die Fakultät für Verkehrswesen „Friedrich List“, die am 6. November 1992 an der Technischen Universität Dresden gegründet wurde.

Professor Wießner war in der Folge an mehreren Europäischen Patenten der Deutschen Bahn AG und der Deutschen Waggonbau AG, wie z.B. am 7. Dezember 1996 an der Abstützung von Schienenfahrzeugen mittels Luftfedersystemen und am 14. Januar 1998 zu Verfahren zur Radsatzführung beteiligt.[1][2][3] Weiterhin reichte er zusammen mit anderen Ingenieuren am 12. Februar 1998 ein Patent für ein neuartiges Laufwerk für Schienenfahrzeuge beim Deutschen Patentamt ein.[4]

Manfred Wießner wurde für seine Verdienste bei der Lehr- und Forschungstätigkeit mit dem Vaterländischen Verdienstorden der DDR in Bronze ausgezeichnet. 1995 wurde Professor Wießner in Würdigung und Anerkennung seiner Verdienste bei der Fortentwicklung der Schienenfahrzeugtechnik in Wissenschaft und Praxis mit der Beuth-Medaille der Deutschen Maschinentechnischen Gesellschaft (DMG) ausgezeichnet.[5]

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. http://www.google.com/patents/EP0794099A1?cl=de
  2. Patent EP0794099 im European publication server
  3. http://www.google.com/patents/EP0870664A3?cl=de
  4. Patent DE4431379C2 auf www.patent-de.com
  5. Träger der Beuth-Medaille auf .dmg-berlin.info

[Bearbeiten] Quellen

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