Lina Marie Schöbel

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Stolperstein für Lina Marie Schöbel
ehem. Wohnhaus von Lina Marie Schöbel

Lina Marie Schöbel (1900-1942) arbeitete als Telefonistin für die Reichspost, brachte im Jahr 1920 ihre Tochter Erika unehelich zur Welt und verlor daraufhin ihre Anstellung. Mit Diagnose Schizophrenie erfolgte die Einweisung in die Psychiatrie Arnsdorf, später die Verlegung nach Großschweidnitz, wo sie ausgehungert mit dem Schlafmittel Luminal vergiftet wurde.[1]

Am 4. November 2009 wurde ein Stolperstein vor ihrem letzten frei gewählten Wohnsitz an der Straße Auf der Scheibe 11 verlegt, um an ihr Schicksal zu erinnern.

[Bearbeiten] Quelle

  1. Biografie auf gedenkort-t4.eu
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