Liliensteinstraße

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Blick in die Straße

Die Liliensteinstraße liegt in einem Wohngebiet, deren Straßen (beginnend mit der Königsteinstraße) nach Bergen in der Sächsischen Schweiz benannt wurden. Das Gebiet liegt auf der Flur von Strehlen und zählt heute zum statistischen Stadtteil Gruna. Die Liliensteinstraße wurde im Februar 1912[1] benannt nach dem Symbol des Nationalparks Sächsische Schweiz Lilienstein.

Als Kulturdenkmal ist der Gebäudekomplex Nr. 2 bis 8 (gerade Nummern) ausgewiesen, der als erstes Objekt in der Straße vermutlich nach Entwürfen von Alphons Schneegans (1867-1946) von Baumeister Triebel errichtet wurde. Schneegans war Professor für Hochbau und Entwerfen an der TH Dresden und wohnte selbst bis 1915 in der Nr. 8[2]. Ein weiteres interessantes Doppelhaus ist die Nr. 16/16a von Architekt Walter Raum aus dem Jahr 1936, in dem später u.a. die Professoren für Kartographie Walter Zill und Alwill Buchholtz wohnten.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
  2. Adressbücher von 1913 und 1915
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