Kulturkraftwerk

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Das Kraftwerk beim Hochwasser 2002

Als Kulturkraftwerk wird der Umbau des 1994 stillgelegten Kraftwerks Mitte zu einem kulturellen und kreativen Zentrum bezeichnet. Als Hauptmieter sind die Staatsoperette und das Theater Junge Generation vorgesehen. Auf diese Weise rücken beide Einrichtung in die Stadtmitte, was höhere Zuschauerzahlen verspricht. Das Gebiet um das zukünftige Kulturkraftwerk herum soll zum Musikviertel werden. Die städtische Projektgesellschaft Stesad GmbH hat den Umbau 2012 bereits zu zweiten Mal ausschreiben müssen, da in der ersten Runde zu viele formale Fehler bei den sechs Bietern vorhanden waren. Baustart soll im Herbst 2013 sein, als Fertigstellungstermin wird der Herbst 2016 genannt. Die Finanzierung ist, angesichts des ebenfalls anstehenden Umbau des Kulturpalastes und den Bemühungen der Stadt keine neuen Schulden aufzunehmen, schwierig. Die CDU will daher den Bau verschieben.

Am 10. September 2013 wurde der Vertrag zum Neubau der Staatsoperette und des Theaters Junge Generation im Kulturkraftwerk unterzeichnet. Auftraggeber auf städtischer Seite ist die Kommunale Immobilien Dresden GmbH & Co. KG, Auftragnehmer die Ed. Züblin AG, Bereich Thüringen. Der Bau soll im Oktober 2016 an die Theater übergeben werden und 68,6 Millionen Euro (netto) kosten.[1]

Seit 2016 befindet sich das Café T1 Bistro & Café im Kulturkraftwerk.

Auf dem Gelände steht seit 1865 die Villa am Wettiner Platz. Die Villa wurde für rund 7 Millionen € saniert. Sie ist seit 2023 fertiggestellt. Da zum Beispiel das Amt für Kultur und Denkmalschutz einbeziehen, wurde die Villa umgetauft in Villa der Kulturen. (lt: SZ vom 23./24.09.2023)

[Bearbeiten] Quellen und Weblinks

  1. Pressemitteilung der Stadt Dresden, 10.9.2013
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