Kohlschütterstraße

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Die Kohlschütterstraße befand sich in der Seevorstadt. Sie gehörte lange Jahre zur Bergstraße. Als diese durch die neuen Bahnhofsbauten in zwei Teile getrennt wurde, benannte man den ersten Teil vom Plauenschen Platze bis zur Eisenbahnüberführung (Hohe Brücke/Wilkestraße) 1894 nach dem Theologen Ernst Volkmar Kohlschütter, geboren den 31. Oktober 1812 zu Dresden, 1855-1873 Pfarrer an der Kreuzkirche und Superintendent, dann Oberhofprediger bis zu seinem Tode am 21. November 1889[1]. Die Baumaßnahmen an der Ammonstraße/Budapester Straße führten zum Verschwinden der Straße um 1960.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
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