Klausenburger Straße

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Die Klausenburger Straße gehört zu den ältesten Straßen in Laubegast. Im Zusammenhang mit der erstmaligen offiziellen Benennung von Straßen im Jahre 1888 wurde eine Straße mit Dampfschiffstraße bezeichnet. Sie führte von der Hauptstraße (jetzt Österreicher Straße) zur Dampfschiffanlegestelle und erhielt deshalb diesen Namen. Mit Beschluss vom 19. Februar 1926 wurde die Straße mit Klausenburger Straße benannt, nach der Stadt Klausenburg in Siebenbürgen (Rumänien), die vor 1919 zu Österreich-Ungarn gehörte und jetzt Cluj-Napoca heißt.

Das Wohnhaus mit Anbau in offener Bebauung (Nr. 1) ist als Kulturdenkmal ausgewiesen. Es ist ein schlichter zweigeschossiger Bau mit Mittelbetonung der Fassade durch Balkon und hochgezogene Mitte, besitzt Fenstergewände aus Sandstein und ist von baugeschichtlichem Wert (Denkmal-ID 09213122). Das Haus war einige Jahre im Besitz von Zigarrenhändlerin Ernestine Busse mit Geschäftsräumen in der Weißen Gasse 1.

An der Einmündung in die Österreicher Straße hatte die DREWAG eine Umspannstation errichtet. Diese wurde im Rahmen des DREWAG-Graffiti-Projekts künstlerisch gestaltet.

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