Karl Hermann Theodor Langer

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Karl Hermann Theodor Langer, auch Carl Hermann Theodor Langer (* 17. Dezember 1819 in Leipzig; † 1. Juni 1895 in Dresden) war ein sächsischer Kupferstecher, Zeichner und Radierer.

Theodor Langer wurde 1819 als Sohn des Leipziger Kupferstechers Gottfried Langer geboren. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er an der Kunstakademie in Leipzig. 1839 ging er nach Dresden und lernte an der Dresdner Kunstakademie unter den Professoren Moritz Steinla und Julius Caesar Thäter. Nach 1842 ging er zuerst ins Atelier von Thäter. Ab 1848 wurde er selbständig tätig. Langer spezialisierte sich auf den Kartonstich und stach Meisterwerke von Schnorr, Schwind, Rietschel, Hähnel sowie nach Gemälden alter Meister in der Dresdner Gemäldegalerie. Bekannt wurde er ebenfalls für seine landschaftlichen Radierungen. 1868 wohnte Langer in der Wilsdruffer Vorstadt am Freiberger Platz 21.[1]

Karl Hermann Langer wohnte zuletzt in Blankenstein bei Deutschenbora und wurde nach seinem Tod auf dem Trinitatisfriedhof begraben.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adreß- und Geschäftshandbuch der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden für das Jahr 1868, S. 161 auf adressbuecher.genealogy.net

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