Johann Gottfried Stübel

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Dr. phil. Johann Gottfried Stübel (~ 8. März 1699 in Annaberg/ Sachsen; † nach 1753) war ein deutscher Jurist, Doktor der Philosophie und kurfürstlicher Akzise-Inspektor zu Kamenz. Er ist der Stammvater der Dresdner Linie der Gelehrten- und Juristenfamilie Stübel.

[Bearbeiten] Familie

Johann Gottfried Stübel entstammte der alten, traditionsreichen sächsischen Gelehrten- und Juristenfamilie Stübel. Die Geschichte der Dresdner Familie Stübel lässt sich bis in das 17. Jahrhundert zurück verfolgen.

Johann Gottfried Stübel wurde im März 1699 als Sohn des damaligen Annaberger Schulrektors Johann Jakob Stübel (* 13. April 1652 in Dresden; † 31. Oktober 1721 in Meißen) und dessen Ehefrau Johanne Sophie geb. Schilling geboren. Johann Gottfried hatte noch elf Geschwister, von denen neun den Vater überlebten.

Johann Gottfried Stübel heiratete 1723 Johanne Elisabeth geb. Kirchner (* Oktober 1702 in Eilenburg; □ 21. April 1753 ebenda), die Tochter des Eilenburger Fleischhauers Christoph Kirchner. Seine Ehefrau verstarb in Eilenburg im Alter von 50 1/2 Jahren. Zu dieser Zeit lebte Johann Gottfried noch. Das Paar hatte einen Sohn:

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Johann Gottfried Stübel wurde kurz vor der Übersiedlung seines Vaters von Annaberg nach Meißen im März 1699 geboren. Nach seiner Schulbildung studierte er an der Universität in Leipzig Rechtswissenschaften und Philosophie, wo er am 1. August 1720 als Student eingeschrieben wurde.

Nach dem Ende seines Studiums ließ sich Stübel am Wohnort seines Vaters, in Meißen nieder, wo er eine Kanzlei als Advokat (Rechtsanwalt) eröffnete. 1726 wurde er nach den Akten des Königlichen Hauptstaatsarchives zum kurfürstlichen "Accis-Inspektor" zu Kamenz ernannt.

[Bearbeiten] Werke (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Weblinks

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