Innerer Neustädter Friedhof

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Die Geschichte des Inneren Neustädter Friedhofs begann 1731 auf einem Areal außerhalb der damaligen Stadtbefestigung, da in diesem Jahr die Dreikönigskirche aus städtebaulichen Gründen abgerissen und an einer neuen Stelle wieder aufgebaut wurde.

Der Friedhof umfasst drei Länder mit einer Gesamtfläche von 3,5 ha. Deutlich ablesbar sind die Erweiterungen nicht nur wegen der trennenden Sandsteinmauern, sondern auch an der Formensprache der Grabdenkmäler. Friedrich Schlintzig, Stadtrichter und Religionsamtsverwalter, erhielt den Befehl, den Friedhof anzulegen. Im ältesten Teil findet man eine Vielzahl barocker Grabsteine, Grufthäuser und Wandgrabanlagen auf engem Raum vereint. Immer wieder ist von der Überführung älterer Denkmäler vom alten Friedhof hierher zu lesen, doch lassen die ausgewiesenen Sterbedaten auf den erhaltenen Anlagen darin eher Ausnahmen vermuten.

Im zweiten Land dominieren Grabmale aus dem 19. Jahrhundert, während im dritten Land besonders die Grabstätte Kühne-Kriesche aus den 1920er Jahren zu erwähnen ist, die durch Risse von weiterem Verfall bedroht ist.

Der Friedhof ist heute Begräbnisort, Zeugnis der Geschichte und Grünfläche in der Leipziger Vorstadt.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Adresse

Innerer Neustädter Friedhof
Friedensstraße 2
01097 Dresden

[Bearbeiten] Öffnungszeiten des Friedhofs

[Bearbeiten] Weblinks

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