Hofmühlenstraße

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Hofmühlenstraße (links) mit ehem. Getreidespeicher (rechts)

Die Hofmühlenstraße in Löbtau und Plauen beginnt als Fortführung der Fabrikstraße und endet in Altplauen an der Bienertmühle immer entlang am rechten Ufer der Weißeritz.

Erstmals wurde die Straße im Jahr 1597 als Wassergasse erwähnt und seit 1865 als Wasserstraße benannt[1]. Seit 1904 hat sie ihren heutigen Namen nach der an ihr befindlichen und in den Jahren 1569 bis 1571 errichteten Hofmühle.

Als im August das Hochwasser 2002 die Straße unterspülte und einige Gebäude schwer beschädigte, wurde beim Einsturz eines Wohnhauses an der Ecke zur Würzburger Straße ein junger Mann getötet[2]. Außerdem wurden in diesem Bereich fast alle Weißeritzbrücken schwer beschädigt bzw. zerstört.

Der nördliche Abschnitt vom Beginn der Straße bis zur Kreuzung Würzburger Straße gehört historisch zu Plauen. Mit der Korrektur von Stadtteilgrenzen im Jahre 1991 liegt er, ebenso wie die Biedermannstraße, heute im Stadtteil Löbtau.[3]

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 61
  2. SZ „Dieses Geschäft wird wieder aufgebaut“ vom 4. September 2002
  3. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
  4. Branchen-Fernsprechbuch Bezirk Dresden, Oktober 1975, S. 46
  5. Fernsprechbuch Bezirk Dresden 7/1976, S. 100
  6. https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10209361574016922&set=gm.1061272377266790&type=3&theater. Adressbuch 1940, 5. Teil, S. 344.
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