Heinrich August Matthäi
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Heinrich August Matthäi (* 3. Oktober 1781 in Dresden; † 4. November 1835 in Leipzig) war ein Violinenvirtuose und Leipziger Konzertmeister.
Matthäi wurde 1803 Mitglied des Konzert- und Theaterorchesters in Leipzig, reiste 1804 nach Paris und kehrte 1806 wieder nach Leipzig zurück. 1816 unternahm er eine Reise nach Hamburg, 1817 wurde er Konzertmeister in Leipzig. Matthäi komponierte mehrere Stücke für Violine und Gesang und gilt als der Begründer des Quartetts für Streichinstrumente. Er wohnte zuletzt in Leipzig in der Neuen Straße im Haus 1102.[1]
[Bearbeiten] Quellen
- Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 8-9
- Jahrbüchlein zur Geschichte Leipzigs und Kalender zu den Gedenktagen seiner merkwürdigsten Einwohner (1863), Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München, S. 133
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Leipziger Adreß-Buch 1835, SLUB, S. 119
